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Schweizer Electronic AG: Schweizer Electronic AG bestätigt Konzernzahlen für 2021 und Ausblick für 2022 - Seite 2
Nicolas-Fabian Schweizer, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Electronic AG, kommentiert: "Das abgelaufene Geschäftsjahr hat erneut viele Herausforderungen mit sich gebracht. Selbst wenn sich die Rahmenbedingungen in den vergangenen zwei Jahren anders darstellten als erwartet, sind wir dennoch sehr zufrieden mit dem Erreichten. Die 2020 begonnene Restrukturierung des Standorts Schramberg war sehr erfolgreich. Nach einem verlustreichen Jahr konnten wir einen erfolgreichen Turnaround erzielen und den Standort Schramberg in 2021 in die Gewinnzone zurückführen. Im Jahr 2022 werden wir diesen eingeschlagenen Weg beibehalten."
Zum Ausblick ergänzt Marc Bunz, Finanzvorstand: "Auch für das Jahr 2022 erwarten wir positive Impulse für unser Geschäftsvolumen. Diese Erwartung wird getrieben durch den fortschreitenden Hochlauf unseres chinesischen Werks und einer stärkeren Auslastung im Werk in Schramberg. Die Profitabilität wird, entsprechend dem Jahr 2021, deutlich von der Entwicklung im chinesischen Werk bestimmt sein. Bilanziell wird ein Schwerpunkt auf die Stärkung der Eigenkapitalbasis, insbesondere bei unserer chinesischen Tochtergesellschaft, gelegt."
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Entwicklung im vierten Quartal
Im vierten Quartal haben sich die operativen Ergebnisse des Konzerns gegenüber den Vorquartalen überwiegend verbessert. Insbesondere hat sich das Bruttoergebnis mit -0,3 Mio. Euro deutlich erholt.
Dies ist besonders auf die im neuen Werk in China durchgeführten Maßnahmen zur Reduzierung der lokalen Verluste zurückzuführen. Mit einem Konzern-Umsatz von 32,4 Mio. Euro wurde im vierten Quartal
eine EBITDA-Quote von -4,9 Prozent erzielt. Eine Anpassung des latenten Steuerguthabens für das Werk in China führte hingegen zu einem Periodenergebnis von -8,6 Mio. Euro im Schlussquartal
2021.
Schweizer Electronic AG
Die Ergebnisse der Schweizer Electronic AG (nach HGB) in Schramberg verzeichnen eine sehr positive Entwicklung. Mit einem Umsatz in Höhe von 90,6 Mio. Euro im Jahr 2021 stieg der Umsatz um 19
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies wurde trotz des weiterhin sehr schwierigen europäischen Marktumfelds erreicht. Der klare Turnaround zeigte sich bei der Ertragslage. Nach einem Verlust in den
beiden Vorjahren betrug das operative Ergebnis (EBIT) +2,0 Mio. Euro, was einer Verbesserung von +9,5 Mio. Euro zum Vorjahr entspricht. Die Eigenkapitalquote der Einzelgesellschaft stieg auf
43,8 Prozent (Vorjahr: 41,8 Prozent).