Goldpreis zieht an – US-Jobmarkt mit Überraschung
Der Goldpreis befindet sich am Freitagnachmittag und damit unmittelbar kurz nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten in guter Verfassung. Trotz robuster
Zahlen vom US-Jobmarkt kann das Edelmetall weiter zulegen. Denn die Zinsfantasien könnten angesichts einer nachlassenden Dynamik bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen an Schwung verloren
haben. Zudem kletterte die Arbeitslosenquote nach oben.
Für eine Feinunze müssen Anleger rund 1.662 Dollar auf den Tisch legen und damit zwei Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
US-Arbeitsmarktdaten stärker als erwartet – Arbeitslosenquote zieht jedoch an
Die US-Arbeitsmarktdaten sind für den Oktober stärker ausgefallen als erwartet. Mit 261.000 neuen Stellen lag der Zuwachs deutlich über der Prognose von 200.000 Einheiten. Die Daten aus dem
Vormonat wurden auf 315.000 Stellen nach oben korrigiert.
Für eine Überraschung sorgte jedoch der Anstieg der Arbeitslosenquote auf 3,7 Prozent. Erwartet wurden in diesem Fall lediglich 3,6 Prozent nach zuletzt 3,5 Einheiten. Ebenfalls aufhorchen lässt
die nachlassende Dynamik im Lohnsektor. Bereits das siebte Mal in Folge nahm der Lohnanstieg ab bzw. stagnierte.
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