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    Fachkräftelücke  277  0 Kommentare Finanzdienstleister investieren in Diversity / 46 Prozent nutzen Nachhaltigkeit für Personalarbeit - Seite 2


    Insgesamt ist das Geschlechterverhältnis in der Branche zwar ausgewogen: Der
    Frauenanteil im deutschen Bankgewerbe liegt bei rund 48 Prozent, zeigen
    Untersuchungen. Es gelingt Frauen nur noch nicht in ausreichendem Maße, ins
    Management aufzusteigen. Bei den Banken sind sie vorrangig in den Filialen, als
    Sachbearbeiterinnen und im Kundenservice tätig. Dagegen waren 2021 nur 13
    Prozent der Vorstände deutscher Kredit- und Investmentinstitute Frauen, besagt
    eine Statistik. Ein zusätzlicher Treiber, sich diverser aufzustellen, kommt von
    der Bankenaufsicht. Seit die EZB-Bankenaufsicht ihre Arbeit aufgenommen hat,
    sind Eignungsprüfungen Bestandteil der laufenden Aufsicht, und es wurden dabei
    auch Diversitätsmängel beanstandet.

    "Ein Knackpunkt der Umsetzung ist der undefinierte Begriff Diversity: Alle
    verstehen darunter etwas anderes. Institute trauen sich deshalb häufig nicht an
    das Thema heran oder belassen es mit dem Gründen unterschiedlicher Diversity
    Chairs. Es braucht somit eine klare Definition, eine Priorisierung, welche
    konkreten Ziele erreicht werden sollen, und - wie bei der ökologischen
    Nachhaltigkeit - messbare Maßnahmen. Banken sollten deshalb noch stärker die
    positiven Effekte diverser Teams und breit aufgestellter Führungsorgane in die
    Sprache der BWL übersetzen", sagt Jennifer Brasnic von Sopra Steria. An der
    Messbarkeit hapert es bei der Mehrheit der befragten Finanzdienstleister: Nur
    jeder zehnte wertet systematisch HR-Daten aus, ergibt die Studie
    "Managementkompass Survey Skilling".

    Über die Studie "Managementkompass Survey Skilling"

    Diese Online-Befragung wurde im September 2022 von F.A.Z. Business Media |
    research im Auftrag des F.A.Z.-Instituts und von Sopra Steria durchgeführt.
    Insgesamt wurden 395 Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft und
    öffentlicher Verwaltung befragt.

    Die Ergebnisse der Studie und Details zur Methodik finden Sie auf dieser Website
    (https://research.faz-bm.de/publikationen/soprasteria/managementkompass-survey-s
    killing/methodik/) .

    Über Sopra Steria

    Sopra Steria ist ein führendes europäisches Technologieunternehmen mit
    anerkannter Expertise in den Geschäftsfeldern Consulting, Digital Services und
    Softwareentwicklung. Der Konzern unterstützt seine Kunden dabei, die digitale
    Transformation voranzutreiben und konkrete und nachhaltige Ergebnisse zu
    erzielen. Sopra Steria bietet umfassende End-to-End-Lösungen, die große
    Unternehmen und Behörden wettbewerbs- und leistungsfähiger machen - und zwar auf
    Grundlage tiefgehender Branchenexpertise, innovativer Technologien und eines
    kollaborativen Ansatzes. Das Unternehmen stellt die Menschen in den Mittelpunkt
    seines Handelns mit dem Ziel, digitale Technologien optimal zu nutzen und eine
    positive Zukunft für seine Kunden zu gestalten. Mit 47.000 Mitarbeitenden in
    rund 30 Ländern erzielte der Konzern 2021 einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.

    Die Sopra Steria Group (SOP) ist an der Euronext Paris (Compartment A) gelistet
    - ISIN: FR0000050809.

    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website
    http://www.soprasteria.com

    Pressekontakt:

    Sopra Steria:
    Nils Ritter
    Tel.: +49 (0) 151 40625911
    E-Mail: mailto:nils.ritter@soprasteria.com

    Faktor 3:
    Eva Klein
    Tel.: +49 (0) 40 679446-6174
    E-Mail: mailto:e.klein@faktor3.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/50272/5400550
    OTS: Sopra Steria SE

    Die Sopra Steria Group Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -4,87 % und einem Kurs von 142,7EUR auf Tradegate (21. Dezember 2022, 17:10 Uhr) gehandelt.

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