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    ROUNDUP  249  0 Kommentare VW-Nutzfahrzeugholding Traton optimistisch fürs Jahr - Aktie zieht an

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton geht dank eines dicken Auftragspolsters zuversichtlich in das neue Jahr. So sollen Absatz und Umsatz 2023 um 5 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen, wie das SDax-Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Experten hatten zuvor eher mit einem stagnierenden oder nur leicht wachsenden Umsatz für 2023 gerechnet. "Eine wichtige Basis ist unser hoher Auftragsbestand, der unsere Jahresproduktion bereits zum großen Teil abdeckt", sagte Finanzchefin Annette Danielski. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet Vorstandschef Christian Levin 2023 zwischen sechs und sieben Prozent vom Umsatz. Die Analystenschätzungen lagen eher am unteren Ende der Zielspanne.

    Die Traton-Aktie legte am Vormittag um 6,8 Prozent auf 18,13 Euro zu. Allein im März hat sie damit bisher 17 Prozent gewonnen. Das vierte Quartal und der Ausblick seien solide ausgefallen, urteilte am Morgen Jefferies-Analyst Himanshu Agarwal.

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    Im vergangenen Jahr steigerte Traton seinen Umsatz vor allem dank der erstmalig ganzjährigen Einbeziehung des US-Zukaufs Navistar um fast ein Drittel auf 40,3 Milliarden Euro. Dabei halfen aber auch die günstige Preisentwicklung und der Ausbau des Wartungsgeschäfts, denn der Absatz stieg insgesamt lediglich um 12 Prozent auf 305 485 Fahrzeuge.

    Das bereinigte operative Ergebnis zog konzernweit um nahezu 30 Prozent auf 2,07 Milliarden Euro an. Umsatz und operatives Ergebnis lagen damit etwas höher, als Fachleute am Aktienmarkt erwartet hatten. Mit der leicht gesunkenen bereinigten operativen Marge von 5,1 Prozent (VJ: 5,2) erreichte Traton mit einem ordentlichen Schlussspurt noch das selbst gesetzte Ziel von 5 bis 6 Prozent.

    Der auf die Anteilseigner entfallende Konzerngewinn stieg auf mehr als das Doppelte und erreichte 1,1 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,70 Euro je Anteilsschein erhalten (Vorjahr 0,50). Knapp 90 Prozent der Anteile hält der Volkswagen-Konzern./men/ngu/stk

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