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    Stark angefangen, aber dann...  29329
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    Wochenrückblick KW 14-2023 – Zwischen Baum und Borke gefangen…?

    Unterstützt von rückläufigen Inflationsdaten auf beiden Seiten des Atlantiks konnten die die Finanzmärkte zu Beginn der vergangenen Handelswoche zunächst stärker zulegen.

     

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    am Dienstag konnte der DAX zunächst den höchsten Stand seit Anfang März erklimmen. Dabei sollte es allerdings nicht bleiben.

     

    Quelle: Onvista.de (Jahreschart)

     

    Denn Gewinnmitnahmen setzten ein, deren Auslöser schlechter als erwartet ausgefallene Statistiken aus Übersee waren. Rezessionsangst machte sich einmal mehr breit, weshalb Aktien vor dem verlängerten Osterwochenende abgestoßen wurden.

     

    Energie und Metalle!

     

    Mit einer Überraschung in Sachen Energie, so kann man sicherlich sagen, trumpfte vergangene Woche die OPEC+ auf! Die Vereinigung beschloss eine Produktionskürzung um bis zu 1,66 Millionen Barrel pro Tag! Eine solche Meldung dürfte vermutlich niemand erwartet haben. Entsprechend logisch die Reaktion an den Märkten, welche die Ölpreise am Tag der Meldung um mehr als 5 % ansteigen ließen.

     

    Quelle: Onvista.de (Jahreschart)

     

    Daran erkennt man, dass die Macht der OPEC+-Länder über den Ölpreis aktuell größer ist als jemals zuvor. Dies ist vor allem auf die Schwäche der US-amerikanischen strategischen Erdölreserve zurückzuführen, die nicht mehr so leicht Druck auf die Märkte ausüben kann. Diese Förderkürzung durch das Kartell könnte bereits zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führen, was mittel- und langfristig zum einen für mehr Volatilität und zum anderen zu höheren Preisen führen sollte.

    Nicht nur die Aktienmärkte und Ölpreise zeigten sich zum Wochenbeginn stark, sondern ebenso der Goldpreis, der erneut die psychologisch wichtige Marke von 2.000,- USD je Feinunze durchbrochen hat. Sehr stark präsentierte sich auch das Silber! Einmal mehr konnten die Edelmetalle von den zunehmenden Ängsten über die wirtschaftliche Dynamik profitiert.

     

    Fazit:

     

    Die verkürzte Handelswoche hat Raum für Unschlüssigkeit und Unsicherheit gelassen, da Investoren zwischen zwei Szenarien hin- und hergerissen wurden. Einerseits zeichnet sich immer deutlicher eine Konjunkturabschwächung ab, was die Händler wiederum hoffen lässt, dass die Zinserhöhungen der Fed zum Ende kommen. Andrerseits ist die Inflation nach wie vor präsent, was entsprechend bedeutet, dass ein vorzeitiges Ende der Zinserhöhungen den Preisanstieg wieder verstärken würde. Ein echter „Stresstest“ also für Investoren.

    Rückblickend muss man aber auch sehen, dass der April traditionell der zweitbeste Aktien-Monat im Jahr ist, nach dem Juli. Vielleicht reicht dieser historische Rückblick ja aus, um den Investoren etwas Mut und Zuversicht zu verleihen. Wir wünschen ihnen frohe Ostern und bleiben Sie gesund!

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    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte

     

     

     

    Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen, Intro Bild: stock.adobe.com, Quellen: Marketscreener.com und eigener Research

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    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
    Stark angefangen, aber dann... Wochenrückblick KW 14-2023 – Zwischen Baum und Borke gefangen…? Unterstützt von rückläufigen Inflationsdaten auf beiden Seiten des Atlantiks konnten die die Finanzmärkte zu Beginn der vergangenen Handelswoche zunächst stärker zulegen.