checkAd

     229  0 Kommentare Private Hochschulbildung für eine resiliente Transformationsgesellschaft / Private Hochschulen sind gefragt wie nie zuvor, dies zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) (FOTO)

    Berlin (ots) - Private Hochschulen waren noch nie so beliebt wie heute, zeigt
    eine neue IW-Studie, die gemeinsam mit dem Verband der Privaten Hochschulen
    entstanden ist: Rund 343.000 Menschen studierten hier zuletzt, das entspricht
    rund 11,6 Prozent aller Studierenden in Deutschland - trotz Studiengebühren. Die
    Privaten Hochschulen punkten mit viel Praxisnähe, mit engmaschigerer und
    intensiverer Betreuung als die staatlichen Anbieter und mit Flexibilität: Wer
    neben der Arbeit noch studieren will, kann das an den Privaten Hochschulen von
    zu Hause, an Abend- und Wochenendterminen oder gleich im Rahmen eines dualen
    Studiums tun. Entsprechend sind 27 Prozent der Studierenden hier über 30 Jahre
    alt und damit deutlich älter als Studierende an staatlichen Hochschulen.

    Beruflich vorankommen, mehr verdienen

    Am häufigsten belegen die Studierenden an privaten Hochschulen
    wirtschaftswissenschaftliche Fächer, danach folgen Psychologie und Sozialwesen.
    Neben dem fachlichen Interesse geben Menschen, die ein privates Studium
    absolvieren oder absolviert haben, als Studienmotive an, vor allem im aktuellen
    Beruf vorankommen, mehr verdienen, etwas bewegen und sich auf die Unsicherheiten
    der Arbeitswelt vorbereiten zu wollen. Eine große Rolle spielt auch Sicherheit:
    Etwa zwei Drittel erhofft sich mithilfe des Studiums langfristig einen guten
    Job. Ganze 46 Prozent wollen sich auf eine Selbstständigkeit vorbereiten.

    Studierende an privaten Hochschulen sind leistungsbereiter

    Die Studie zeigt auch: Wer an einer privaten Hochschule studiert, ist
    leistungsbereit. So gaben 77 Prozent der Befragten an, sich wesentliche Inhalte
    im Selbststudium anzueignen (öffentliche Hochschule: 71 Prozent). 74 Prozent
    sagten, sie würden hart arbeiten, um möglichst zügig zu einem Abschluss zu
    kommen (öffentlich: 70 Prozent).

    Wer sich für ein Studium an einer öffentlichen Hochschule entscheidet, begründet
    das vor allem mit drei Aspekten: So sagen 90 Prozent der Studierenden an
    öffentlichen Hochschulen, die private Alternative sei ihnen zu teuer, 61 Prozent
    hält die Konkurrenz für elitär. Über die Hälfte fühlt sich nicht genug
    informiert. Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Hochschulen,
    Prof. Dr. Ottmar Schneck, betont, dass Private Hochschulen kein elitärer Ort für
    Privilegierte sind. "Dieser Irrglaube herrscht vielfach und ist schlicht
    mangelndem Wissen über die Attraktivität der Studienformate und vielfältiger
    Finanzierungsmodelle geschuldet. Private Bildung ist eine Investition in
    aktuelle Studieninhalte, herausragende Betreuung und eine, wie die IW-Studie
    zeigt, beste Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft", so Prof.
    Ottmar Schneck. IW-Ökonom Matthias Diermeier ergänzt: "Insgesamt zeigt die
    Studie, dass privaten Hochschulen eine wichtige Lücke füllen. Sie werden für
    ihre berufsbegleitenden und praxisnahen Angebote anerkannt und ebnen so
    insbesondere Menschen mit Berufserfahrung den Weg zu besseren Chancen auf dem
    Arbeitsmarkt. Das ist gerade in Zeiten von ständigen Umbrüchen unverzichtbar."

    Zum Verband der Privaten Hochschulen (VPH)

    Der Verband der Privaten Hochschulen (VPH) vertritt die Interessen Privater
    Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 durch 16 Private Hochschulen gegründet
    und repräsentiert seit nunmehr 19 Jahren 95% der mehr als 350.000 an Privaten
    Hochschulen Studierenden und 86 der aktuell 113 Privaten Hochschulen in
    Deutschland. Ein hochrangig besetztes Kuratorium mit Vertreterinnen und
    Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen
    Gruppen unterstützt das Private Hochschulwesen. Der Verband hält den ständigen
    Kontakt mit der Politik in Ländern und im Bund, der EU, den
    Wissenschaftsorganisationen und -gremien sowie Verbänden und Einrichtungen

    Das vollständige Gutachten zur Studie ist hier
    (https://private-hochschulen.net/file/iw-gutachten-private-hochschulbildung.pdf)
    abrufbar.

    Für Interviewanfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

    Pressekontakt:

    Claudia Göbel
    Verband der Privaten Hochschulen e.V.
    Pariser Platz 6a
    10117 Berlin
    Tel. 030 300 149 3125
    E-Mail mailto:service@private-hochschulen.net

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/78075/5526818
    OTS: Verband der Privaten Hochschulen e.V.



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Private Hochschulbildung für eine resiliente Transformationsgesellschaft / Private Hochschulen sind gefragt wie nie zuvor, dies zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) (FOTO) Private Hochschulen waren noch nie so beliebt wie heute, zeigt eine neue IW-Studie, die gemeinsam mit dem Verband der Privaten Hochschulen entstanden ist: Rund 343.000 Menschen studierten hier zuletzt, das entspricht rund 11,6 Prozent aller …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer