Private Hochschulbildung für eine resiliente Transformationsgesellschaft / Private Hochschulen sind gefragt wie nie zuvor, dies zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) (FOTO)
Berlin (ots) - Private Hochschulen waren noch nie so beliebt wie heute, zeigt
eine neue IW-Studie, die gemeinsam mit dem Verband der Privaten Hochschulen
entstanden ist: Rund 343.000 Menschen studierten hier zuletzt, das entspricht
rund 11,6 Prozent aller Studierenden in Deutschland - trotz Studiengebühren. Die
Privaten Hochschulen punkten mit viel Praxisnähe, mit engmaschigerer und
intensiverer Betreuung als die staatlichen Anbieter und mit Flexibilität: Wer
neben der Arbeit noch studieren will, kann das an den Privaten Hochschulen von
zu Hause, an Abend- und Wochenendterminen oder gleich im Rahmen eines dualen
Studiums tun. Entsprechend sind 27 Prozent der Studierenden hier über 30 Jahre
alt und damit deutlich älter als Studierende an staatlichen Hochschulen.
Beruflich vorankommen, mehr verdienen
eine neue IW-Studie, die gemeinsam mit dem Verband der Privaten Hochschulen
entstanden ist: Rund 343.000 Menschen studierten hier zuletzt, das entspricht
rund 11,6 Prozent aller Studierenden in Deutschland - trotz Studiengebühren. Die
Privaten Hochschulen punkten mit viel Praxisnähe, mit engmaschigerer und
intensiverer Betreuung als die staatlichen Anbieter und mit Flexibilität: Wer
neben der Arbeit noch studieren will, kann das an den Privaten Hochschulen von
zu Hause, an Abend- und Wochenendterminen oder gleich im Rahmen eines dualen
Studiums tun. Entsprechend sind 27 Prozent der Studierenden hier über 30 Jahre
alt und damit deutlich älter als Studierende an staatlichen Hochschulen.
Beruflich vorankommen, mehr verdienen
Am häufigsten belegen die Studierenden an privaten Hochschulen
wirtschaftswissenschaftliche Fächer, danach folgen Psychologie und Sozialwesen.
Neben dem fachlichen Interesse geben Menschen, die ein privates Studium
absolvieren oder absolviert haben, als Studienmotive an, vor allem im aktuellen
Beruf vorankommen, mehr verdienen, etwas bewegen und sich auf die Unsicherheiten
der Arbeitswelt vorbereiten zu wollen. Eine große Rolle spielt auch Sicherheit:
Etwa zwei Drittel erhofft sich mithilfe des Studiums langfristig einen guten
Job. Ganze 46 Prozent wollen sich auf eine Selbstständigkeit vorbereiten.
Studierende an privaten Hochschulen sind leistungsbereiter
Die Studie zeigt auch: Wer an einer privaten Hochschule studiert, ist
leistungsbereit. So gaben 77 Prozent der Befragten an, sich wesentliche Inhalte
im Selbststudium anzueignen (öffentliche Hochschule: 71 Prozent). 74 Prozent
sagten, sie würden hart arbeiten, um möglichst zügig zu einem Abschluss zu
kommen (öffentlich: 70 Prozent).
Wer sich für ein Studium an einer öffentlichen Hochschule entscheidet, begründet
das vor allem mit drei Aspekten: So sagen 90 Prozent der Studierenden an
öffentlichen Hochschulen, die private Alternative sei ihnen zu teuer, 61 Prozent
hält die Konkurrenz für elitär. Über die Hälfte fühlt sich nicht genug
informiert. Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Hochschulen,
Prof. Dr. Ottmar Schneck, betont, dass Private Hochschulen kein elitärer Ort für
Privilegierte sind. "Dieser Irrglaube herrscht vielfach und ist schlicht
mangelndem Wissen über die Attraktivität der Studienformate und vielfältiger
Finanzierungsmodelle geschuldet. Private Bildung ist eine Investition in
aktuelle Studieninhalte, herausragende Betreuung und eine, wie die IW-Studie
zeigt, beste Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft", so Prof.
Ottmar Schneck. IW-Ökonom Matthias Diermeier ergänzt: "Insgesamt zeigt die
Studie, dass privaten Hochschulen eine wichtige Lücke füllen. Sie werden für
ihre berufsbegleitenden und praxisnahen Angebote anerkannt und ebnen so
insbesondere Menschen mit Berufserfahrung den Weg zu besseren Chancen auf dem
Arbeitsmarkt. Das ist gerade in Zeiten von ständigen Umbrüchen unverzichtbar."
Zum Verband der Privaten Hochschulen (VPH)
Der Verband der Privaten Hochschulen (VPH) vertritt die Interessen Privater
Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 durch 16 Private Hochschulen gegründet
und repräsentiert seit nunmehr 19 Jahren 95% der mehr als 350.000 an Privaten
Hochschulen Studierenden und 86 der aktuell 113 Privaten Hochschulen in
Deutschland. Ein hochrangig besetztes Kuratorium mit Vertreterinnen und
Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen
Gruppen unterstützt das Private Hochschulwesen. Der Verband hält den ständigen
Kontakt mit der Politik in Ländern und im Bund, der EU, den
Wissenschaftsorganisationen und -gremien sowie Verbänden und Einrichtungen
Das vollständige Gutachten zur Studie ist hier
(https://private-hochschulen.net/file/iw-gutachten-private-hochschulbildung.pdf)
abrufbar.
Für Interviewanfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Pressekontakt:
Claudia Göbel
Verband der Privaten Hochschulen e.V.
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
Tel. 030 300 149 3125
E-Mail mailto:service@private-hochschulen.net
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/78075/5526818
OTS: Verband der Privaten Hochschulen e.V.
wirtschaftswissenschaftliche Fächer, danach folgen Psychologie und Sozialwesen.
Neben dem fachlichen Interesse geben Menschen, die ein privates Studium
absolvieren oder absolviert haben, als Studienmotive an, vor allem im aktuellen
Beruf vorankommen, mehr verdienen, etwas bewegen und sich auf die Unsicherheiten
der Arbeitswelt vorbereiten zu wollen. Eine große Rolle spielt auch Sicherheit:
Etwa zwei Drittel erhofft sich mithilfe des Studiums langfristig einen guten
Job. Ganze 46 Prozent wollen sich auf eine Selbstständigkeit vorbereiten.
Studierende an privaten Hochschulen sind leistungsbereiter
Die Studie zeigt auch: Wer an einer privaten Hochschule studiert, ist
leistungsbereit. So gaben 77 Prozent der Befragten an, sich wesentliche Inhalte
im Selbststudium anzueignen (öffentliche Hochschule: 71 Prozent). 74 Prozent
sagten, sie würden hart arbeiten, um möglichst zügig zu einem Abschluss zu
kommen (öffentlich: 70 Prozent).
Wer sich für ein Studium an einer öffentlichen Hochschule entscheidet, begründet
das vor allem mit drei Aspekten: So sagen 90 Prozent der Studierenden an
öffentlichen Hochschulen, die private Alternative sei ihnen zu teuer, 61 Prozent
hält die Konkurrenz für elitär. Über die Hälfte fühlt sich nicht genug
informiert. Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Hochschulen,
Prof. Dr. Ottmar Schneck, betont, dass Private Hochschulen kein elitärer Ort für
Privilegierte sind. "Dieser Irrglaube herrscht vielfach und ist schlicht
mangelndem Wissen über die Attraktivität der Studienformate und vielfältiger
Finanzierungsmodelle geschuldet. Private Bildung ist eine Investition in
aktuelle Studieninhalte, herausragende Betreuung und eine, wie die IW-Studie
zeigt, beste Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft", so Prof.
Ottmar Schneck. IW-Ökonom Matthias Diermeier ergänzt: "Insgesamt zeigt die
Studie, dass privaten Hochschulen eine wichtige Lücke füllen. Sie werden für
ihre berufsbegleitenden und praxisnahen Angebote anerkannt und ebnen so
insbesondere Menschen mit Berufserfahrung den Weg zu besseren Chancen auf dem
Arbeitsmarkt. Das ist gerade in Zeiten von ständigen Umbrüchen unverzichtbar."
Zum Verband der Privaten Hochschulen (VPH)
Der Verband der Privaten Hochschulen (VPH) vertritt die Interessen Privater
Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 durch 16 Private Hochschulen gegründet
und repräsentiert seit nunmehr 19 Jahren 95% der mehr als 350.000 an Privaten
Hochschulen Studierenden und 86 der aktuell 113 Privaten Hochschulen in
Deutschland. Ein hochrangig besetztes Kuratorium mit Vertreterinnen und
Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen
Gruppen unterstützt das Private Hochschulwesen. Der Verband hält den ständigen
Kontakt mit der Politik in Ländern und im Bund, der EU, den
Wissenschaftsorganisationen und -gremien sowie Verbänden und Einrichtungen
Das vollständige Gutachten zur Studie ist hier
(https://private-hochschulen.net/file/iw-gutachten-private-hochschulbildung.pdf)
abrufbar.
Für Interviewanfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Pressekontakt:
Claudia Göbel
Verband der Privaten Hochschulen e.V.
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
Tel. 030 300 149 3125
E-Mail mailto:service@private-hochschulen.net
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/78075/5526818
OTS: Verband der Privaten Hochschulen e.V.