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     1412  0 Kommentare Dieser Logistiker brummt mit glänzendem Wachstum


    Der Logistiker erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ein Umsatzplus von knapp 19 Prozent auf 135 Millionen Dollar. Das EBITDA schnellte um 33 Prozent auf 18,3 Millionen Dollar nach oben. Beim EBIT gelang dem Unternehmen sogar ein knackiger Zuwachs um über 75 Prozent auf mehr als zehn Millionen Dollar. Die EBIT-Marge von 7,5 Prozent ist komfortabel. Enttäuschend ist hingegen das Nettoergebnis in Q1 ausgefallen. Der Profit halbierte sich im Quartalsvergleich auf 2,7 Millionen Dollar. Grund für den Rückgang ist einerseits ein Buchverlust aus Fremdwährungspositionen und andererseits die Erhöhung latenter Steuern. Wie uns Firmenchef Karl Pohler im Hintergrundgespräch mitteilt, könnten sich beide Positionen bis zum Jahresende wieder relativieren. In der Kapitalflussrechnung ist der operative Cashflow aufgrund erhöhtem Working Capital Bedarf mit knapp sieben Millionen Dollar negativ gewesen. Im Gesamtjahr soll diese wichtige Kennzahl nach eigenen Angaben deutlich positiv ausfallen. In 2004 lag der operative Mittelzufluss bei satten 70 Millionen Dollar. Der Free Cashflow wird allerdings in 2005 nicht besonders hoch ausfallen, sagt Pohler. „Wir werden keinen Umsatz auf der Straße liegen lassen. Wir wollen stark wachsen, welches wir aus unserem operativen Cashflow finanzieren. Das kostet entsprechend Geld und wirkt sich auf den Free Cashflow aus“. Die Holländer investieren sehr stark in das RPC-Geschäft in Europa und den USA. Das erste Vierteljahr ist traditionell eher ein schlechtes Quartal, sagt Pohler. „Unser Palettengeschäft in den USA verlief hervorragend. Wir wollen in Amerika diesen stark fragmentierten Markt weiter aufrollen. Der europäische RPC-Markt litt in Q1 unter dem extrem harten Winter. Ganze Produktionen gingen verloren, was zur Folge hatte, dass wir weniger Geschäft hatten, da wir in der Sparte vom Volumen abhängig sind“, zieht der Vorstandsvorsitzende Bilanz. Ohne diesen Effekt, wäre das Wachstum sogar noch dynamischer gewesen.

    Für das Gesamtjahr will der CEO den positiven Trend aus dem Startquartal fortsetzen. „Wir haben einen guten Lauf und rechnen mit einem entsprechendem Wachstum“, sagt Pohler. Diese Aussage hat trotz der beabsichtigen Veräußerung des nicht strategischen Pallet-Pooling-Geschäfts in Kanada bestand. Bis Ende Juni soll der Verkauf abgewickelt werden. Das Geschäftsfeld erzielte in 2004 einen Umsatz von 25 Millionen Dollar und ein EBITDA von über zwei Millionen Dollar. Der mögliche Erlös aus der Transaktion wird laut dem Firmenchef „überschaubar“ sein. Auf der Ertragsseite ist es das Ziel des Unternehmens besser abzuschneiden als im vergangenen Jahr. IFCO Systems (NL0000268456) setzte in 2004 knapp eine halbe Milliarde Dollar Umsatz. Das EBITDA betrug 76 und das EBIT 43,2 Millionen Dollar. In der Kasse klingelte ein Überschuss von fast 32 Millionen Dollar.

    Wir haben den Anbieter von wieder verwendbaren Plastikcontainern (RPCs) in Europa und größten Paletten-Recycler in den USA im Februar bei Kursen zu 7,50 Euro zum Kauf empfohlen. Danach kletterte die Aktie bis auf 9,50 Euro. Aktuell notierte der Titel wieder auf dem damaligen Niveau. Wir empfehlen das Papier erneut zum Kauf und sehen die jetzige Notiz als zweite Chance.

    Verfasst von 2TradeCentre
    Dieser Logistiker brummt mit glänzendem Wachstum Der Logistiker erzielte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ein Umsatzplus von knapp 19 Prozent auf 135 Millionen Dollar. Das EBITDA schnellte um 33 Prozent auf 18,3 Millionen Dollar nach oben. Beim EBIT gelang dem Unternehmen sogar …

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