K+S Aktie im Abwärtstrend: DZ Bank und Warburg Research senken Einschätzungen - Schwierige Prognose im volatilen Kali-Markt
Die DZ Bank und Warburg Research haben ihre Einschätzungen für die Aktie des Düngerkonzerns K+S gesenkt. Die DZ Bank hat die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft und den fairen Aktienwert von
20 auf 18 Euro gesenkt. Dies ist bereits die dritte Senkung des operativen Ergebnisziels von K+S. Laut dem Analysten Axel Herlinghaus zeigt dies, wie schwierig es ist, in einem volatilen Kali-Markt
eine genaue Prognose abzugeben. Dennoch gibt es auch positive Signale, wie die steigende Nachfrage in Brasilien.
Auch Warburg Research hat die Aktie von K+S herabgestuft, von "Buy" auf "Hold", und das Kursziel von 20 auf 19 Euro gesenkt. Der Analyst Oliver Schwarz passte seine Schätzungen aufgrund einer Gewinnwarnung nach unten an. Er bezeichnete den Ausblick als zunehmend problematisch. K+S hat im zweiten Quartal die operative Ergebniserwartung um 50 Millionen Euro verfehlt und das Jahresziel von "mindestens 800 Millionen Euro" auf eine Spanne von 600 bis 800 Millionen Euro gesenkt. Dies deutet auf einen weiteren Rückgang hin, obwohl K+S gleichzeitig positive Nachfrage- und Preissignale sendet.
In Bezug auf den Streik bei K+S in Kanada gibt es noch keine verbindlichen Prognosen darüber, ob er tatsächlich beendet wurde. Die Hafenarbeiter haben ihre Arbeit wieder aufgenommen, aber der Rückstau in den Häfen beträgt derzeit etwa 4 Wochen. Aufgrund von Logistikproblemen und geringerem Absatz hat Nutrien, ein Partner von K+S, Produktionskürzungen angekündigt. Canpotex hat alle kürzlich abgegebenen Angebote und Lieferzusagen vorerst zurückgezogen. Der Markt erwartet aufgrund dieser Produktionsrücknahmen und Angebotsänderungen steigende Preise.
Einige Beiträge im Ariva Forum zeigen unterschiedliche Meinungen zur aktuellen Situation von K+S. Einige argumentieren, dass die geopolitischen Entwicklungen es schwierig machen, die Kali-Preise seriös einzuschätzen. Andere sind der Meinung, dass die schlechten Ergebnisse bereits vor einigen Monaten von institutionellen Anlegern antizipiert wurden und dass der Kurs nun eine Erholung vorwegnimmt. Es wird davon ausgegangen, dass der Kurs erst wieder sinken wird, wenn absehbar ist, dass die aktuellen Kalipreise und der geringe Absatz dauerhaft bestehen bleiben.
Auch Warburg Research hat die Aktie von K+S herabgestuft, von "Buy" auf "Hold", und das Kursziel von 20 auf 19 Euro gesenkt. Der Analyst Oliver Schwarz passte seine Schätzungen aufgrund einer Gewinnwarnung nach unten an. Er bezeichnete den Ausblick als zunehmend problematisch. K+S hat im zweiten Quartal die operative Ergebniserwartung um 50 Millionen Euro verfehlt und das Jahresziel von "mindestens 800 Millionen Euro" auf eine Spanne von 600 bis 800 Millionen Euro gesenkt. Dies deutet auf einen weiteren Rückgang hin, obwohl K+S gleichzeitig positive Nachfrage- und Preissignale sendet.
In Bezug auf den Streik bei K+S in Kanada gibt es noch keine verbindlichen Prognosen darüber, ob er tatsächlich beendet wurde. Die Hafenarbeiter haben ihre Arbeit wieder aufgenommen, aber der Rückstau in den Häfen beträgt derzeit etwa 4 Wochen. Aufgrund von Logistikproblemen und geringerem Absatz hat Nutrien, ein Partner von K+S, Produktionskürzungen angekündigt. Canpotex hat alle kürzlich abgegebenen Angebote und Lieferzusagen vorerst zurückgezogen. Der Markt erwartet aufgrund dieser Produktionsrücknahmen und Angebotsänderungen steigende Preise.
Einige Beiträge im Ariva Forum zeigen unterschiedliche Meinungen zur aktuellen Situation von K+S. Einige argumentieren, dass die geopolitischen Entwicklungen es schwierig machen, die Kali-Preise seriös einzuschätzen. Andere sind der Meinung, dass die schlechten Ergebnisse bereits vor einigen Monaten von institutionellen Anlegern antizipiert wurden und dass der Kurs nun eine Erholung vorwegnimmt. Es wird davon ausgegangen, dass der Kurs erst wieder sinken wird, wenn absehbar ist, dass die aktuellen Kalipreise und der geringe Absatz dauerhaft bestehen bleiben.
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ISIN:DE000KSAG888WKN:KSAG88
Die K+S Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,20 % und einem Kurs von 17,35EUR auf Tradegate (28. Juli 2023, 22:26 Uhr) gehandelt.
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