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'Frankfurter Rundschau' zu Studie zu Dax-Vorstandsgehältern
- Spektakuläre Zahlen bei Dax-Vorstandsgehältern
- Fragwürdigkeit der Millionengehälter
- Vergleich mit Fußballer Harry Kane
- Problem bei Misserfolg und Vollkaskomentalität
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Rundschau" zu Studie zu Dax-Vorstandsgehältern:
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Es sind spektakuläre Zahlen, auch wenn sie ein paar Prozent niedriger sind als vor einem Jahr. Auch beim x-ten Hinsehen werfen die Millionengehälter von Dax-Vorständen die Frage auf, ob die Arbeit des einzelnen Menschen das wert ist. Andererseits: Der Bayern-Stürmer Harry Kane würde für solche Beträge nicht gegen den Ball treten. Und während viele Kleinverdiener ihr Geld für eine Dauerkarte zusammenkratzen, um Millionären beim Spiel zuzujubeln, gilt der Großverdiener im Unternehmen als Raffke. Das Problem der Vorstandsgehälter ist in Deutschland nicht ihre absolute Höhe. Wer Talent und Ehrgeiz hat, ein Unternehmen in einer Schlüsselposition erfolgreich zu machen, mag dafür auch Millionen bekommen. Fragwürdig wird das System beim Misserfolg. Die Vollkaskomentalität, die Arbeitgeber bisweilen den sozial Schwachen vorwerfen, ist in den Chefetagen fest verwurzelt. Da werden vor dem ersten Arbeitstag Prämien gezahlt, Boni garantiert, und die Altersvorsorge ist oft komfortabel gesichert./yyzz/DP/mis
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