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SANHA GmbH & Co. KG mit Ergebnissteigerung bei schwächerem Umsatz im ersten Halbjahr 2023
- Umsatzrückgang um 9,2% auf 61,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023.
- EBITDA steigt auf 10,4 Mio. Euro, EBIT bei 7,9 Mio. Euro.
- Vorsichtiger Ausblick aufgrund unsicherer Lage.
- Investitionen in Automatisierung und Digitalisierung getätigt.
EQS-News: SANHA GmbH & Co. KG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis SANHA GmbH & Co. KG mit Ergebnissteigerung bei schwächerem Umsatz im ersten Halbjahr 2023 |
- Halbjahresumsatz geht um 9,2 % auf 61,3 Mio. Euro zurück
- EBITDA wächst auf 10,4 Mio. Euro, EBIT bei 7,9 Mio. Euro
- Vorsichtiger Gesamtjahresausblick angesichts konjunkturell und weltpolitisch unsicherer Lage
Essen, 15. August 2023 – Die SANHA GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK), hat heute ihren Halbjahresabschluss für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht.
Die nachlassende Nachfrageentwicklung, die sich bereits im ersten Quartal 2023 andeutete, setzte sich in den Folgemonaten fort und führte zu einem Umsatzrückgang um 9,2 % auf 61,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023 (1. Hj. 2022: 67,6 Mio. Euro). Ursächlich für die geringere Nachfrage waren vor allem die hohen Bau- und Finanzierungskosten. Der Auslandsumsatz ging auf 47,1 Mio. Euro zurück (1. Hj. 2022: 52,8 Mio. Euro), was einem Anteil von knapp 77 % am Gesamtumsatz entspricht. Wesentliche Herausforderungen lagen für SANHA in der Sicherung der Märkte, der Einhaltung einer strikten Kostendisziplin sowie dem Halten des Preisniveaus. Diesen Herausforderungen hat SANHA sich im ersten Halbjahr 2023 konsequent gestellt und daneben zielgerichtete Investitionen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung getätigt, nicht zuletzt als Gegenmaßnahme zum zunehmenden Arbeitskräftemangel.
Der Rohertrag lag mit 34,8 Mio. Euro rund 1,9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (36,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte trotz des niedrigen Rohertrags um 1,2 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro gesteigert werden, was einer EBITDA-Marge von 16,9 % entspricht (Vorjahr: 13,5 %). Neben einem verbesserten Produktmix wurde dies hauptsächlich durch umfassende Kosteneinsparungen ermöglicht. Auch das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2023 um 1,1 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 12,9 % (Vorjahr: 10,1 %). Der Halbjahresüberschuss belief sich auf 4,0 Mio. Euro (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro).
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