Alstom-Aktien stürzen um 35% ab: Prognosesenkung für Cashflow schockt Anleger
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Die Aktien des französischen Zugherstellers Alstom sind um mehr als 35 Prozent eingebrochen, nachdem das Unternehmen seine Prognose für den freien Cashflow gesenkt hat. In den ungeprüften
Halbjahreszahlen gab Alstom bekannt, dass der Free Cash Flow von minus 45 Millionen Euro auf minus 1,15 Milliarden Euro gefallen ist. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun einen Free Cash
Flow von minus 500 bis 750 Millionen Euro, während zuvor von einem "deutlich positiven" Wert ausgegangen wurde. Der Handel mit Alstom-Aktien wurde vorübergehend an der Pariser Börse ausgesetzt. Dies
war der schlechteste Handelstag seit mindestens 20 Jahren. Der Marktwert des Unternehmens ist um rund 2,6 Milliarden Euro gesunken.
Alstom begründet den Rückgang des freien Cashflows mit einem starken Aufschwung im Bereich Schienenfahrzeuge und gleichzeitig abgeschlossenen alten Projekten. Dies belastet den Cashflow im ersten Halbjahr. Der Bahnzulieferer hatte mit seiner neuen Prognose für den Cashflow im laufenden Jahr enttäuscht. Das Unternehmen rechnet nun mit einer negativen Größe von 500 bis 750 Millionen Euro, während Schätzungen zuvor eine positive Kennziffer von 287,5 Millionen Euro angedeutet hatten. Mit dem Einbruch der Aktie ist diese aus einer Seitwärtsspanne gefallen und hat ein neues Mehrjahrestief erreicht.
Analysten äußern Bedenken hinsichtlich des Managements von Alstom. Der Glaubwürdigkeitsverlust des Managements könnte Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens haben, die bisher auf dem Niveau "Investment Grade" lag. Es wird auch spekuliert, dass eine Kapitalerhöhung notwendig werden könnte. Einige Analysten hoffen jedoch, dass Aufträge im zweiten Halbjahr zu einer Erholung beitragen werden. Bis zur Vorlage der endgültigen Zahlen Mitte November wird erwartet, dass der Druck auf die Aktie anhalten wird.
Es ist anzumerken, dass Alstom bereits in der Vergangenheit mit Cashflow-Problemen zu kämpfen hatte. Im Jahr 2015 musste das Unternehmen seinen Power-Sektor an General Electric verkaufen, um seine finanzielle Situation zu verbessern.
Alstom begründet den Rückgang des freien Cashflows mit einem starken Aufschwung im Bereich Schienenfahrzeuge und gleichzeitig abgeschlossenen alten Projekten. Dies belastet den Cashflow im ersten Halbjahr. Der Bahnzulieferer hatte mit seiner neuen Prognose für den Cashflow im laufenden Jahr enttäuscht. Das Unternehmen rechnet nun mit einer negativen Größe von 500 bis 750 Millionen Euro, während Schätzungen zuvor eine positive Kennziffer von 287,5 Millionen Euro angedeutet hatten. Mit dem Einbruch der Aktie ist diese aus einer Seitwärtsspanne gefallen und hat ein neues Mehrjahrestief erreicht.
Analysten äußern Bedenken hinsichtlich des Managements von Alstom. Der Glaubwürdigkeitsverlust des Managements könnte Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens haben, die bisher auf dem Niveau "Investment Grade" lag. Es wird auch spekuliert, dass eine Kapitalerhöhung notwendig werden könnte. Einige Analysten hoffen jedoch, dass Aufträge im zweiten Halbjahr zu einer Erholung beitragen werden. Bis zur Vorlage der endgültigen Zahlen Mitte November wird erwartet, dass der Druck auf die Aktie anhalten wird.
Es ist anzumerken, dass Alstom bereits in der Vergangenheit mit Cashflow-Problemen zu kämpfen hatte. Im Jahr 2015 musste das Unternehmen seinen Power-Sektor an General Electric verkaufen, um seine finanzielle Situation zu verbessern.
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ISIN:FR0010220475WKN:A0F7BK
Die Alstom Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -2,73 % und einem Kurs von 13,35EUR auf Tradegate (06. Oktober 2023, 22:26 Uhr) gehandelt.
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