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     409  0 Kommentare Starker Arbeitsmarkt in den USA rettet Börsenwoche - Dow Jones und Nasdaq schließen stark ab

    Ein starker Arbeitsmarkt in den USA hat die Börsenwoche an der Wall Street gerettet. Trotz anfänglicher Bedenken über eine mögliche Zinsanhebung der US-Notenbank, konnte sich der Markt am Ende der Woche erholen. Der Dow Jones und der Nasdaq schlossen die Woche mit starken Schlusskursen ab. Diese positive Entwicklung hatte auch Auswirkungen auf den DAX, der am Freitag den stärksten Tag des Monats Oktober verzeichnete. Trotzdem hat sich die Situation im DAX insgesamt nicht verändert. In der kommenden Woche stehen weitere wichtige Termine an, bevor die neue Quartalssaison beginnt. Das IWF Treffen und die Verbraucherpreise aus Deutschland und den USA werden erwartet. Die Quartalszahlen aus dem zweiten Quartal sind noch bis Donnerstag zu finden.

    Die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September überraschten die Ökonomen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 336.000, was der stärkste Beschäftigungsaufbau seit Jahresbeginn ist. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 3,8 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen zum Vormonat um 0,2 Prozent. Die robusten Arbeitsmarktdaten erschweren den Kampf gegen die Inflation und könnten zu einer weiteren Zinserhöhung der US-Notenbank führen. Die Finanzmärkte reagierten positiv auf die Arbeitsmarktdaten, der US-Dollar legte zu und die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen.

    Die Anleger haben das durch den Anleihemarkt indizierte Rezessionsrisiko lange Zeit ignoriert, doch nun müssen sie sich eingestehen, dass sie die Situation falsch eingeschätzt haben. Die Frage, wer am Ende Recht behalten wird - der Anleihe- oder der Aktienmarkt - bleibt weiterhin offen. Die steigenden Renditen am Anleihemarkt könnten zu einer Kurserholung an den Aktienmärkten führen. Der Dow Jones wirkt inzwischen schwer angeschlagen, doch eine Gegenbewegung ist zunehmend wahrscheinlich.

    Die europäischen Anleihemärkte sind von den steigenden Renditen in den USA betroffen, obwohl es in der Eurozone kaum neue Gründe für den Anstieg gibt. Die Umsätze des Einzelhandels in der Eurozone sind überraschend stark gesunken und die Erzeugerpreise im Euroraum sind stark gefallen. Die geringere Nachfrage der Verbraucher erschwert weitere Preiserhöhungen und senkt die Inflation.

    Der Ölmarkt hat sich leicht entspannt, die Preise sind nach einem Fünf-Prozent-Rutsch wieder neutralisiert. Dies ist eine willkommene Entwicklung für Europa, da der Preisdruck durch Energie nachlässt. Die europäischen Erdgaspreise sind bereits um ein Viertel gesunken.

    Insgesamt bleibt die Situation an den Finanzmärkten weiterhin komplex und unsicher. Die Anleger warten gespannt auf weitere Entwicklungen, insbesondere auf die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Reaktion der Märkte auf diese Daten wird zeigen, ob sich der Optimismus fortsetzt oder ob die Anleger ihre Einschätzung überdenken müssen.

    DAX

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    +2.751,71 %
    ISIN:DE0008469008WKN:846900

    Der DAX wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +1,08 % und einem Kurs von 15.272PKT auf Citigroup (06. Oktober 2023, 22:01 Uhr) gehandelt.




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