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    Adidas – Sportartikelhersteller vor Rückkehr auf den Wachstumspfad!

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    Sportartikelhersteller profitieren aktuell von der Aussicht auf eine nachhaltige Erholung der Konsumnachfrage. Hier bleibt Adidas einer der Favoriten, zumal der Herzogenauracher Branchenprimus nach der jüngsten Neuausrichtung nach dem Krisenjahr 2023 gute Aussichten auf eine erfolgreiche Rückkehr auf den Wachstumspfad hat.

    Adidas – Branchenprimus nach Krisenjahr vor Turnaround!

    Adidas bleibt eine der spannendsten Turnaround-Storys auf dem Parkett. Nach dem Krisenjahr 2023, das u.a. durch die Vertriebspartnerschaft mit dem US-Skandalrapper Ye neben erheblichen Imageschäden auch aufgrund hoher Sonderabschreibungen für erhebliche Bremsspuren beim Konzernergebnis gesorgt hatte, scheint nun das Gröbste überstanden zu sein. Da man die hausinternen Probleme mittlerweile erfolgreich bereinigt hat und die Kostenbasis durch gezielte Umstrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen optimiert hat, kann sich Adidas wieder voll auf das operative Kerngeschäft fokussieren. Zwar hatte Adidas zuletzt eine herbe Schlappe hinnehmen müssen, nachdem ausgerechnet der Deutsche Fußball Bund seinen langjährigen Sponsoring-Vertrag mit Adidas gekündigt hatte, und ab 2027 zum US-Erzrivalen Nike wechselt. Da sich die Konsumnachfrage zuletzt wieder deutlich aufgehellt hat, sollte Adidas nun schon bald wieder an alte Erfolge anknüpfen können.

     

    Adidas will mit Produktoffensive in 2024 wieder voll durchstarten!

    Hier verspricht die von CEO Björn Gulden angekündigte Produktoffensive frische Impulse, mit der man vor allem beim jüngeren Publikum mit neuen Styles und Kollektionen punkten will. Bereits Ende 2023 hatte Adidas hier mit seinem Remake des bekannten Sneaker-Klassikers „Samba“ erste Erfolge vorzuweisen. Auch in China scheint Adidas dank gezielter Marketingkampagnen und Kooperationen mit lokalen Sportgrößen wie dem chinesischen Tennis-Star Wu Yibing wieder Marktanteile gegenüber Konkurrenten wie PUMA oder NIKE zu gewinnen. Neue speziell für den chinesischen Heimatmarkt zugeschnittene Produktlinien wie Traininigsanzüge mit dem Adidas-Aufdruck in chinesischer Schrift stehen beim kaufkräftigen jüngeren Klientel in China hoch im Kurs. Da sich die Konsumlaune im Reich der Mitte nach dem Krisenjahr 2023 ebenfalls wieder langsam aufhellt, hat Adidas gute Chancen, auch in China wieder voll durchzustarten.

     

    Verhaltener Jahresausblick bietet Spielraum für positive Überraschungen – Adidas überzeugt mit moderater Bewertung!

    Für 2024 hatte Adidas zuletzt mit einem eher verhaltenen Ausblick etwas enttäuscht. Zwar rechnet Adidas für 2024 beim operativen Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (268 Mio. Euro) mit einem deutlichen Anstieg auf rund 500 Mio. Euro. Allerdings hatten sich viele Analysten im Vorfeld deutlich mehr erhofft. Adidas verwies in diesem Zusammenhang vor allem auf das nach wie vor schwierige Marktumfeld, wobei die Herzogenauracher auch aufgrund negativer Wechselkurseffekte mit erheblichem Gegenwind rechnen. Auch beim Umsatz erwartet man auf Jahressicht lediglich eine Verbesserung im mittleren einstelligen Prozentbereich. Allerdings rechnet das Konzernmanagement nicht zuletzt auch dank sportlicher Großereignisse wie der Fußball-EM in Deutschland oder den Olympischen Spielen für die 2. Jahreshälfte wieder mit prozentual zweistelligen Umsatzzuwächsen. Da sich auch die Konsumnachfrage wieder deutlich erholt, bietet die Jahresprognose Spielraum für positive Überraschungen. Auch mittelfristig sieht CEO Björn Gulden Adidas auf gutem Weg, wieder zu alter Stärke zurückkehren zu können. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Gulden im Rahmen der Bilanzpressekonferenz.  Entsprechend wurde das für 2026 angepeilte Ziel einer bereinigten EBIT-Marge im zweistelligen Prozentbereich bestätigt. Fundamental ist Adidas nicht teuer. So errechnet sich auf Basis der Schätzungen für 2026 (10,28 Euro/Aktie) ein KGV von 19,3.
    Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Adidas AG

    Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Adidas AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DQ1ZLU, das am 26.09.2025 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Adidas AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 190,00 Euro begrenzt.

     

    Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Adidas AG an der maßgeblichen Börse am 19.09.2025 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 190,00 Euro.

    2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (0,10) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

     

    Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.09.2025 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Adidas AG am 19.09.2025 auf oder über 190,00 Euro liegen wird.

     

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 26.03.2024, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Marcus Landau
    Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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    Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, ist das Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland, die ihr angeschlossen sind. Die DZ BANK ist zudem die Zentralbank der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihr Auftrag ist es, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Gemessen an der Bilanzsumme gehört die DZ BANK zu den größten Kreditinstituten Deutschlands.
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    Verfasst von DZ BANK
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