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    Kein Ende der Abwärtsspirale im Wohnungsbau  121  0 Kommentare "Der Ball liegt bei der Politik"

    Berlin (ots) - Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für
    die Baugenehmigungen von Wohnungen im Februar 2024 kommentiert Felix Pakleppa,
    Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:

    "Es ist einziges Trauerspiel. Im Februar haben wir gegenüber dem Vorjahresmonat
    einen Rückgang der Baugenehmigungen um gut 18 Prozent. Bis zum Februar wurden
    nur noch 35.000 Wohnungen genehmigt. Januar und Februar 2023 waren es noch
    44.200, in den Jahren zuvor knapp 58.000 Wohnungen. Statt Aufwind schauen wir
    weiter ins Tal. Seit sage und schreibe 21 Monaten gehen jetzt die
    Baugenehmigungen zurück. Ein vermeintliches Ende dieser Abwärtsspirale ist nicht
    in Sicht.

    Die Baugenehmigungen sind ein entscheidender Faktor für den Wohnungsbau. Da kann
    es keiner mehr leugnen: Die Wohnungsbaukrise ist real. Was heute nicht genehmigt
    wird, fehlt uns morgen am Markt. Dabei müssten schon jetzt Hunderttausende
    Wohnungen mehr gebaut werden.

    Ursächlich für das Wohnungsfiasko sind vor allem die hohen Zinsen und
    Materialpreise, in Kombination mit schärferen Energiesparvorgaben und
    Bauvorschriften. Der Ball liegt deshalb schon lange bei der Politik. Sie muss
    entweder die Anforderungen senken oder die Förderungen für Bauherren erhöhen.
    Ansonsten wird der versprochene Bau-Turbo auf sehr lange Zeit ausbleiben.
    Bauwillige und Branche warten dringend auf den Start der neu angekündigten
    Förderprogramme im Neubau."

    Pressekontakt:

    Iris Rabe
    Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
    Zentralverband Deutsches Baugewerbe
    Kronenstr. 55-58
    10117 Berlin
    Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
    eMail mailto:rabe@zdb.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5760129
    OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe



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