Währungsanalyse
Euro/US-Dollar
Das Wechselkursverhältnis Euro/US-Dollar entwickelt sich seit Jahresanfang gemäß unserem Jahresausblick. Alles scheint derzeit für den Euro zu sprechen! Wirklich alles?
Aufwärtstrend intakt
Wir hatten dem Euro für das 1. Quartal Potenzial bis an das Mehrjahreshoch bei 1,365 US-$ (8) eingeräumt. Dazu wiesen wir darauf hin, dass der Euro in diesem Kursbereich auf einen massiven Widerstand stößt, welcher nicht so einfach „ad hoc“ zu überwinden sein dürfte. Nun steht der Euro kurz vor dem Erreichen der alten Barrieren um die Marke von 1,35 bzw. 1,365 US-$, nachdem die Überwindung des letztjährigen Hochpunkts bei 1,336 US-$ in den letzten Handelsstunden gelang. Zudem stimmen die nach wie vor intakten kurz- und mittelfristigen Aufwärtstrends (9) Euro-bullish.
Massive Barrieren voraus!
Passend zu den immer näher rückenden Widerständen der Hochpunkte aus dem Jahr 2005 verschlechtern sich zusehends die Stimmungsindikatoren, welche viel zu optimistisch für den Euro sind und daraus mittelfristig negatives Potenzial für die europäische Währung schöpfen. Doch die Stimmung allein ist nicht alles, was den aktuellen Aufwärtstrend beim Euro so langsam gefährden könnte.
Auch zyklisch betrachtet sind Euro-Hochs im 1. Quartal eines neuen Jahres nichts Neues. Deshalb und aufgrund der relativ überkauften markttechnischen Indikatoren halten wir derzeit eine Überwindung der alten Hürden bei 1,35 bzw. 1,365 US-$ für nicht wahrscheinlich.
Fazit
Der Euro bewegt sich gemäß unserer Prognose weiterhin aufwärts. Mit jedem Schritt in Richtung der Hochs aus dem Jahr 2005 steigt jedoch die Gefahr einer baldigen Euro-Korrektur stark an. Wir raten, bestehende Long-Positionen zwar weiter zu verfolgen, aber diese mit einem engen Stopp abzusichern. Ein Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 1,31 US-$ wäre als erstes Warnsignal für einen möglichen Trendwechsel, hin zu einem wieder erstarkenden US-Dollar zu sehen. Endgültig müsste man jedoch erst mit Unterschreiten der Euro-Marke von 1,29 US-$ (10) die (Währungs-)Seiten wechseln, weil dann wichtige, charttechnisch relevante Unterstützungen für den Euro gebrochen wären.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 733 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Aufwärtstrend intakt
Wir hatten dem Euro für das 1. Quartal Potenzial bis an das Mehrjahreshoch bei 1,365 US-$ (8) eingeräumt. Dazu wiesen wir darauf hin, dass der Euro in diesem Kursbereich auf einen massiven Widerstand stößt, welcher nicht so einfach „ad hoc“ zu überwinden sein dürfte. Nun steht der Euro kurz vor dem Erreichen der alten Barrieren um die Marke von 1,35 bzw. 1,365 US-$, nachdem die Überwindung des letztjährigen Hochpunkts bei 1,336 US-$ in den letzten Handelsstunden gelang. Zudem stimmen die nach wie vor intakten kurz- und mittelfristigen Aufwärtstrends (9) Euro-bullish.
Massive Barrieren voraus!
Passend zu den immer näher rückenden Widerständen der Hochpunkte aus dem Jahr 2005 verschlechtern sich zusehends die Stimmungsindikatoren, welche viel zu optimistisch für den Euro sind und daraus mittelfristig negatives Potenzial für die europäische Währung schöpfen. Doch die Stimmung allein ist nicht alles, was den aktuellen Aufwärtstrend beim Euro so langsam gefährden könnte.
Auch zyklisch betrachtet sind Euro-Hochs im 1. Quartal eines neuen Jahres nichts Neues. Deshalb und aufgrund der relativ überkauften markttechnischen Indikatoren halten wir derzeit eine Überwindung der alten Hürden bei 1,35 bzw. 1,365 US-$ für nicht wahrscheinlich.
Fazit
Der Euro bewegt sich gemäß unserer Prognose weiterhin aufwärts. Mit jedem Schritt in Richtung der Hochs aus dem Jahr 2005 steigt jedoch die Gefahr einer baldigen Euro-Korrektur stark an. Wir raten, bestehende Long-Positionen zwar weiter zu verfolgen, aber diese mit einem engen Stopp abzusichern. Ein Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 1,31 US-$ wäre als erstes Warnsignal für einen möglichen Trendwechsel, hin zu einem wieder erstarkenden US-Dollar zu sehen. Endgültig müsste man jedoch erst mit Unterschreiten der Euro-Marke von 1,29 US-$ (10) die (Währungs-)Seiten wechseln, weil dann wichtige, charttechnisch relevante Unterstützungen für den Euro gebrochen wären.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 733 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.