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     438  0 Kommentare Goldman Sachs sieht Chip-Equipment negativ

    Goldman Sachs hat heute die Beobachtung des Chip-Equipment-Segments aufgenommen. Kurzfristig gibt man einen negativen Ausblick. Die Aktien von , dem weltweit größten Anbieter, und KLA-Tencor, dem größten Anbieter von Qualitätskontrollsystemen in diesem Markt, werden positiv beurteilt. Sie stünden im Wettbewerb besser da als ihre Konkurrenten.

    Applied Materials ist seine „single best stock idea“, sagt Analyst James Covello. Die Bewertung der Aktie sei attraktiver als die der Wettbewerber. Die Profit-Marge von 40 Prozent zähle zu höchsten in der Gruppe.

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    KLA-Tencor wird auf „market outperform“ gestuft, obwohl die Aktie aktuell nicht preiswert sei. Wirklich niedrige Bewertungen würden nicht mehr erreicht. Dazu sei das Geschäft des Unternehmens zu stark. Covello fühlt sich mit dem Ausmaß der Kurssteigerung nicht wohl, den der Markt zwischenzeitlich herbeigeführt hat. KLA-Tencor hat den größten Marktanteil und die stärksten Wachstumsaussichten bei den Inspektionssystemen für die Chip-Produktion. Allerdings wisse man nicht genau, wie groß der Markt eigentlich ist, meint der Analyst. KLAC kommt auf eine Bruttomarge von 55 Prozent. Das Unternehmen verfüge über ein starkes Produktsortiment und eine diversifizierte Kundschaft.

    Der gesamte Sektor bewege sich nahe oder am Boden. Das sei klar und auch kaum bestritten, meint der Experte. Unklar sei aber, wie lange das Geschäft auf diesem Boden bleibe. Goldman Sachs plant eine mögliche Erholung für die Jahresmitte 2002 ein.

    Die AMAT-Aktie verliert 3 Prozent auf 40,76 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 34,12 und 85,50 Dollar. Die KLAC-Aktie sinkt um 1,3 Prozent auf 44,60 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 25,50 und 66,88 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um 3,7 Prozent auf 515 Punkte.


    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
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