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    Gesalzene Kursrallye bei K+S

    Die Kursrallye bei Weizen, Mais, Reis und anderen Agrargütern ist längst in der nordhessischen Provinz angekommen. Denn in Kassel hat mit der Kali und Salz AG (K+S) der zweitgrößte Kaliproduzent der Welt seinen Sitz, der einen der begehrtesten Rohstoffe für die Düngemittelproduktion erzeugt und damit an der aktuellen Agrarhausse partizipieren könnte.

    Düngemittel-Nachfrage steigt derzeit rund um die Welt

    Da für die Steigerung der Produktion von Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln usw. Düngemittel unerlässlich sind, kommt der Konzern kaum mit der Produktion nach. Die Preise für eine Tonne Kali explodieren momentan auf den Weltmärkten, was sich auf die künftigen Gewinne von K+S positiv auswirken könnte.

    Diese Aussichten beflügeln schon seit Monaten die Kurse des Unternehmens. Trotz des Börsencrashs konnte die K+S-Aktie seit Jahresbeginn um 60,7% auf 263,80 Euro zulegen. Vor zehn Jahren hatte der Wert noch bei 10,89 Euro notiert.

    Licht und Schatten

    Damit verfügt K+S derzeit über eine Marktkapitalisierung von rund 9,3 Mrd. Euro, womit das MDax-Unternehmen einen höheren Börsenwert besitzt als zehn Dax-Konzerne. So hat sich der Düngemittelproduzent längst für eine Aufnahme in den deutschen Leitindex qualifiziert. Falls K+S bei der nächsten Überprüfung der Dax-Zusammensetzung im September tatsächlich in das Aktienbarometer aufgenommen werden würde, dann könnte dies den Kurs weiter beflügeln. Denn auf den Dax werden deutlich mehr Fonds und Zertifikate aufgelegt als auf den MDax, wodurch die Nachfrage mit einer Aufnahme in die erste Börsenliga quasi automatisch steigt und damit oftmals auch der Kurs.

    Doch es gibt auch Schattenseiten: Obgleich der Umsatz im vergangenen Jahr um 13% auf 3,34 Mrd. Euro zulegte, lag das Ergebnis mit 285,7 Mio. Euro nur wenig über dem Vorjahreswert. Dabei machte sich vor allem der schwache Dollarkurs bemerkbar. Denn die Preissteigerungen für Kali auf den Weltmärkten wurden durch den starken Euro teilweise aufgezehrt. Damit bleibt die weitere Kursentwicklung bei K+S überaus spannend.

    Anlagemöglichkeiten mit Derivaten

    Für risikobereitere Anleger, die auf weiter steigende Kurse bei K+S setzen wollen, könnte der Wave XXL DB79AB vom X-markets Team der Deutschen Bank interessant sein. Der Knock-Out-Call ist mit einem Hebel von etwa 3,3 ausgestattet. Mithin steigt und fällt der Wave gut dreimal schneller als die Aktie des Düngemittelherstellers. Dabei verfügt das Derivat über einen Stopp Loss bei 209 Euro. Falls der Wave XXL diese Schwelle berührt oder unterschreitet, wird der Call glattgestellt und zum Restwert ausgezahlt.

    Dagegen könnte das Bonuszertifikat mit Cap DB3FMJ für risikoaversere Anleger attraktiv sein. Falls die Barriere bei 180 Euro während der Laufzeit weder unterschritten noch berührt wird, wird das Papier zu dem Bonuslevel bei 372 Euro ausgezahlt, was einer Seitwärtsrendite von rund 30,0% jährlich entspricht. Dabei verfügt das Bonuszertifikat über eine Laufzeit bis zum 16. Juni 2009 und die Gewinnchancen sind auf die Höhe des Bonuslevels begrenzt.

    Wertpapiere des Artikels:
    K+S Aktiengesellschaft Inhaber-Aktien o.N. WAVE XXL Call

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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
    Gesalzene Kursrallye bei K+S Die Kursrallye bei Weizen, Mais, Reis und anderen Agrargütern ist längst in der nordhessischen Provinz angekommen. Denn in Kassel hat mit der Kali und Salz AG (K+S) der zweitgrößte Kaliproduzent der Welt seinen Sitz, der einen der begehrtesten …