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    Platin - Wahnsinns-Jahr 2008

    Viele Investoren wurden im Jahr 2008 von den massiven Kursbewegungen bei Rohstoffen überrascht. Neben den Anlegerlieblingen Gold, Silber und Öl hat auch Platin eine sehr turbulente Zeit durchlebt. Insgesamt waren die Schwankungen sogar deutlich stärker als bei den meisten anderen Rohstoffen.

    Nachdem die Platin-Notierungen bereits in den Jahren 2005 bis 2007 angestiegen waren, begann Anfang 2008 eine besonders steile Aufwärtsbewegung. Ausgehend von etwa 1.500 US-Dollar pro Unze sprangen die Notierungen bis Anfang März in der Spitze auf mehr als 2.250 US-Dollar. Bis zum Juli schwankten die Preise dann um die 2.000 US-Dollar Marke, um anschließend massiv abzufallen. Schon Anfang November war der Rohstoff, ausgehend vom März-Hoch, um mehr als 65 Prozent gefallen. Damit wurde sogar das Tief aus dem Jahr 2004 unterboten.

    Marktbeobachter und Analysten sprachen in diesem Zusammenhang zuletzt von einer sich abkühlenden Gesamtwirtschaft. Dies könnte sich auch negativ auf die Rohstoffpreise ausgewirkt haben, die bekanntlich auf breiter Front Verluste verzeichneten. Zudem wurden einige Rohstoffnotierungen zuletzt zum Spielball der heftigen Währungsschwankungen, die der US-Dollar gegenüber den anderen großen Währungen vollzogen hat. Ob die fundamentale Situation die scharfen Preisbewegungen des Jahres 2008 letztlich rechtfertigt, bleibt allerdings abzuwarten.

    Letztlich hat sich an den Verwendungsmöglichkeiten für den als korrosionsbeständig bekanntenen Rohstoff wenig verändert. Dieser wird unter anderem zur Herstellung von Schmuck, aber auch für Katalysatoren, Zahnimplantate und Laborgeräte verwendet. Gegenüber den Edelmetallen Gold und Silber ist somit ein klarer Unterschied zu erkennen, denn Platin wird deutlich stärker auch in der Praxis für verschiedene Anwendungen genutzt. Bei den Edelmetallen steht dagegen häufiger der immanente Wert im Vordergrund und nicht die Eignung für den Einsatz bei technischen Geräten. Entsprechend den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten verstärkte sich in der Vergangenheit auch die Nachfrage nach dem Rohstoff. Dieser wird von den meisten Industrienationen heute überwiegend importiert. Mit Abstand größter Platin-Förderer ist Südafrika, gefolgt von Russland und Kanada.

    Anleger, die an eine mögliche Bodenbildung bei Platin glauben, könnten sich für das X-pert-Zertifikat (WKN: 104207) der Deutschen Bank interessieren. Dieses Produkt ermöglicht es Investoren, im Verhältnis 1:1 an der Kursentwicklung des Rohstoffs zu partizipieren. Dabei sollten Anleger zusätzlich auf die Entwicklung des Wechselkurses zum US-Dollar achten, da das Zertifikat keine Währungsabsicherung beinhaltet.

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

    Wertpapiere des Artikels:
    X-Pert-Zertifikat 104207
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    Verfasst von X-markets
    Platin - Wahnsinns-Jahr 2008 Viele Investoren wurden im Jahr 2008 von den massiven Kursbewegungen bei Rohstoffen überrascht. Neben den Anlegerlieblingen Gold, Silber und Öl hat auch Platin eine sehr turbulente Zeit durchlebt. Insgesamt waren die Schwankungen sogar deutlich …