Rohöl
Ausbruchsversuch kläglich gescheitert
Am gestrigen Montag präsentierte sich WTI-Rohöl ausgesprochen volatil. Nach einem starken Start und einem Tageshoch bei 41,49 Dollar stürzte der April-Future auf ein Tagestief bei 37,87 Dollar und
beendete den Handelstag mit einem Minus von vier Prozent. Damit übertraf er sogar den Tagesverlust des Dow-Jones, dessen Kursschwäche mitverantwortlich war für die trüben Perspektiven und die
miserable Marktstimmung. Chartinduzierte Verkäufe drohen nun im Falle eines deutlichen Kursrutsches unter 37 Dollar. Heute stehen zahlreiche Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an, die für den
Ölpreis von erheblicher Bedeutung sind. Angefangen vom Redbook der Einzelhandelszahlen über den Conference Board Index zum Konsumentenvertrauen bis hin zum API-Ölreport, der allerdings erst gegen
22.30 Uhr (MEZ) veröffentlicht wird. Gestern mussten die Anleger lediglich den Dallas Fed Manufacturing Index „ertragen“. Dieser lieferte absolut keinen Grund zum Jubeln, da er von schlechten minus
15,4 Punkte im Januar auf desaströse minus 36,4 Punkte im Februar abgestürzt war. Sollte der Tenor der heute anstehenden Meldungen ähnlich schwach ausfallen, dürfte ein Verteidigen des Jahrestiefs
ähnlich kläglich scheitern, wie der gestrige Ausbruchsversuch.
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Dienstagvormittag etwas rückläufig. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) fiel der April-Future um 0,37 auf 38,07 Dollar zurück. Der vergleichbare Kontrakt auf Brent kostete mit 40,63 Dollar (-0,36 Dollar) 6,7 Prozent mehr als das qualitativ hochwertigere WTI.
Gold stabilisiert sich auf erhöhtem Niveau
Trotz der gestrigen Kursschwäche an den internationalen Aktienmärkten schaffte es das gelbe Edelmetall nicht, die psychologisch wichtige Marke von 1.000 Dollar zu verteidigen. Nun scheint viel von der kurzfristigen Richtung der Aktien abzuhängen. Eine markante Erholung würde die Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen erhöhen und dadurch aller Voraussicht nach tiefere Goldpreise nach sich ziehen. Fragt sich nur, woher ein solcher Positivimpuls kommen soll. Grundsätzlich dürfte das Interesse der Anleger an Gold angesichts der bestehenden Unsicherheiten eher zu- als abnehmen.
Am Dienstagvormittag fiel der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) um 4,10 auf 990,10 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der nächstfällige Future auf WTI zeigte sich am Dienstagvormittag etwas rückläufig. Bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) fiel der April-Future um 0,37 auf 38,07 Dollar zurück. Der vergleichbare Kontrakt auf Brent kostete mit 40,63 Dollar (-0,36 Dollar) 6,7 Prozent mehr als das qualitativ hochwertigere WTI.
Gold stabilisiert sich auf erhöhtem Niveau
Trotz der gestrigen Kursschwäche an den internationalen Aktienmärkten schaffte es das gelbe Edelmetall nicht, die psychologisch wichtige Marke von 1.000 Dollar zu verteidigen. Nun scheint viel von der kurzfristigen Richtung der Aktien abzuhängen. Eine markante Erholung würde die Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen erhöhen und dadurch aller Voraussicht nach tiefere Goldpreise nach sich ziehen. Fragt sich nur, woher ein solcher Positivimpuls kommen soll. Grundsätzlich dürfte das Interesse der Anleger an Gold angesichts der bestehenden Unsicherheiten eher zu- als abnehmen.
Am Dienstagvormittag fiel der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April bis gegen 9.40 Uhr (MEZ) um 4,10 auf 990,10 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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