SZ Testsysteme
Aufschwung im laufenden Quartal
SZ Testsysteme kann der Flaute in der Chip-Industrie nicht trotzen. Das ist die enttäuschte Schlussfolgerung, die ein
Börseninformationsdienst aus den heute gemeldeten Quartalszahlen ziehlt. Die Erkenntnis ist allerdings weder neu noch originell.
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Nachdem das „Hier und Heute“ des Chip-Marktes samt der zugehörigen Anlagenhersteller sattsam bekannt ist, sollte sich der Blick jetzt auf die Auftragslage konzentrieren. Und da kann der Hersteller
von Halbleiter-Prüfgeräten Positives melden: Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 wurde der Auftragseingang mit 8,25 Mio. Euro gegenüber dem vorangegangenen Quartal mehr als
verdoppelt. Zum Ende März erreichte der Auftragsbestand 11,39 Mio. Euro. 60 Prozent der neuen Aufträge kamen auf dem Automobilsektor.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel mit minus 5,05 Mio. Euro wie erwartet negativ aus. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte das Unternehmen ein Ergebnis von plus 2,77 Mio. Euro ohne Kapitalerhöhungskosten ausgewiesen. Das EBIT kam auf minus 5,04
Mio. Euro, im Vorjahr hatte es bei plus 2,67 Mio. Euro gelegen.
Auch beim Umsatz könnte die Talsohle durchschritten sein. Mit jetzt 6,09 Mio. Euro wurden 0,55 Mio. Euro mehr erlöst als im vorangegangenen ersten Geschäftsquartal. Das Verhältnis zwischen Auftragseingang und Umsatz im abgelaufenen Quartal kommt auf sehr gute 1,36 und zeigt damit eine mittelfristige Belebung an.
Durch die sich mehrenden positiven Anzeichen einer Belebung der
Halbleiterkonjunktur bestärkt, hält der Vorstand an seiner
bereits kommunizierten vorsichtig-optimistischen Haltung fest. Der Aufschwung für das Geschäft von SZ Testsysteme werde im laufenden dritten Quartal einsetzen, heißt es. Das vierte Quartal werde bereits wieder mit positivem Ergebnis erwartet. Das gesamte Geschäftsjahr 2001/2002 wird allerdings mit einem Fehlbetrag abschließen.
Die Umsatzverteilung ist ebenfalls - wenn auch auf niedrigem Niveau - vielversprechend. In Europa wurden 2,67 Mio. Euro erlöst, die USA trugen 1,20 Mio. Euro bei. Auf Asien entfielen ordentliche 2,22 Mio. Euro. Das ist insofern bedeutend, als dass sich diese Region zunehmend zu einem Weltzentrum der Elektronik entwickelt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fiel mit minus 5,05 Mio. Euro wie erwartet negativ aus. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte das Unternehmen ein Ergebnis von plus 2,77 Mio. Euro ohne Kapitalerhöhungskosten ausgewiesen. Das EBIT kam auf minus 5,04
Mio. Euro, im Vorjahr hatte es bei plus 2,67 Mio. Euro gelegen.
Auch beim Umsatz könnte die Talsohle durchschritten sein. Mit jetzt 6,09 Mio. Euro wurden 0,55 Mio. Euro mehr erlöst als im vorangegangenen ersten Geschäftsquartal. Das Verhältnis zwischen Auftragseingang und Umsatz im abgelaufenen Quartal kommt auf sehr gute 1,36 und zeigt damit eine mittelfristige Belebung an.
Durch die sich mehrenden positiven Anzeichen einer Belebung der
Halbleiterkonjunktur bestärkt, hält der Vorstand an seiner
bereits kommunizierten vorsichtig-optimistischen Haltung fest. Der Aufschwung für das Geschäft von SZ Testsysteme werde im laufenden dritten Quartal einsetzen, heißt es. Das vierte Quartal werde bereits wieder mit positivem Ergebnis erwartet. Das gesamte Geschäftsjahr 2001/2002 wird allerdings mit einem Fehlbetrag abschließen.
Die Umsatzverteilung ist ebenfalls - wenn auch auf niedrigem Niveau - vielversprechend. In Europa wurden 2,67 Mio. Euro erlöst, die USA trugen 1,20 Mio. Euro bei. Auf Asien entfielen ordentliche 2,22 Mio. Euro. Das ist insofern bedeutend, als dass sich diese Region zunehmend zu einem Weltzentrum der Elektronik entwickelt.