Motorola bekräftigt Prognosen
Motorola bestätigt den Ausblick für das laufende Quartal und das Gesamtjahr. Der Optimismus wird zum einen dadurch getragen, dass das
Handy-Geschäft im vierten Quartal 2001 wieder in die Gewinnzone zurück gekehrt ist und sich seither erfreulich entwickelt. Zum anderen sagt der zweitgrößte Anbieter einen von 400 auf 420 Millionen
Geräte steigenden, weltweiten Absatz für das laufende Jahr voraus und hält damit gegen eine eher pessimistische Stimmung, wie sie zuletzt seitens Nokia verbreitet wurde.
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„Wir haben seit unseren letzten Geschäftszahlen nichts gesehen, was uns an dieser Aussage zum jetzigen Zeitpunkt zweifeln ließe", sagte Unternehmens-Chef Christopher Galvin auf der
Mobilfunk-Konferenz von Lehman Brothers in New York zu seinen Erwartungen hinsichtlich des Handy-Geschäfts. Die heute veröffentlichten Absatzzahlen für den Handy-Markt bestätigen die wieder
erstarkende Position der Amerikaner 272992. Ihr Marktanteil steigt im Jahresvergleich von 13,6 auf 15,5 Prozent. Die Anzahl der verkauften Einheiten legt um 9,9 Prozent auf 14,5 Millionen zu. Damit
baut Motorola seinen zweiten Rang klar aus.
Die neuen Modelle und das neue Marketing der Amerikaner kommen an. Jetzt scheint sich auszuzahlen, dass die Optik der neuen Geräte von Mailänder Designern entworfen wurde. Hinzu kommt die starke Stellung in China. Hier belegt Motorola mit einem Marktanteil von 30 Prozent den Spitzenplatz.
Der Konzern rechnet weiterhin für das zweite Quartal vor Sonderbelastungen bei einem Umsatz zwischen 6,3 und 6,4 Mrd. Dollar mit einem Verlust von 4 Cent je Aktie. Galvin bekräftigte außerdem nochmals, sein Unternehmen wolle im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückkehren und im Gesamtjahr einen Gewinn von 4 Cent je Anteilschein ausweisen. Dabei soll der Umsatz im Gesamtjahr um 5 bis 10 Prozent im Vergleich zu den 29,5 Mrd. Dollar des Vorjahres zurückgehen. Sonderbelastungen in Zusammenhang mit der Restrukturierung würden noch 3 bis 5 Monate auf das Zahlenwerk drücken, heißt es.
Die MOT-Aktie steigt um 0,5 Prozent auf 16,48 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 10,50 und 19,49 Dollar.
Die neuen Modelle und das neue Marketing der Amerikaner kommen an. Jetzt scheint sich auszuzahlen, dass die Optik der neuen Geräte von Mailänder Designern entworfen wurde. Hinzu kommt die starke Stellung in China. Hier belegt Motorola mit einem Marktanteil von 30 Prozent den Spitzenplatz.
Der Konzern rechnet weiterhin für das zweite Quartal vor Sonderbelastungen bei einem Umsatz zwischen 6,3 und 6,4 Mrd. Dollar mit einem Verlust von 4 Cent je Aktie. Galvin bekräftigte außerdem nochmals, sein Unternehmen wolle im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückkehren und im Gesamtjahr einen Gewinn von 4 Cent je Anteilschein ausweisen. Dabei soll der Umsatz im Gesamtjahr um 5 bis 10 Prozent im Vergleich zu den 29,5 Mrd. Dollar des Vorjahres zurückgehen. Sonderbelastungen in Zusammenhang mit der Restrukturierung würden noch 3 bis 5 Monate auf das Zahlenwerk drücken, heißt es.
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