Die besten Pharma- u. Healthcare Aktienfonds - Seite 2
Nachfrage nach Gesundheitsleistungen steigt
Markus Hamella glaubt, dass die Assetklasse nach der schwachen relativen Performance seit Jahresbeginn vor einem Comeback steht. Zyklische, von der Rezession betroffene Branchen, hätten zuletzt im Vergleich zur Gesundheitsindustrie zu stark zugelegt. „Die Marktteilnehmer werden in den kommenden zwölf Monaten die stabilen Cashflows und soliden Bilanzen der Pharmawerte zu schätzen lernen“, so Hamella. Er führt seine Einschätzung auf die ungebrochene Nachfrage nach Gesundheitsleistungen zurück. Diese basiert bekanntlich in erster Linie auf der demographischen Entwicklung – sprich: einer immer älter werdenden Gesellschaft.
Chancen und Risiken abwägen
Auch Hilary Natoff, Managerin des Fidelity Funds – Global Health Care bestätigt die guten Aussichten für diese Assetklasse angesichts einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung. „Aber es kommt
darauf an, gezielt auf die globalen Gewinner der Branche zu setzen“, so die Fondsmanagerin. Denn gerade bei Krankheiten wie Alzheimer oder Krebs wären nicht nur die Chancen für jene Hersteller, die
wirksame Medikamente anbieten können, sehr groß, sondern auch die damit zusammenhängenden Risiken.
Attraktive Subsektoren im Auge behalten
Bob Hodgson, Manager des BGF World Healthscience Fund, schätzt derzeit Biotechnologie, Medizinzubehör und Healthcare-Dienstleistungen als besonders attraktive Subsektoren der Pharma- und Healthcare-Industrie ein. Zum einen wären die Bereiche Biotechnologie und Medizinzubehör weniger vom stagnierenden Wirtschaftswachstum tangiert. Gleichzeitig könnten hier tätige Unternehmen mit einer hervorragenden Umsatz- und Gewinnentwicklung rechnen. „Diese Subsektoren sind auch weniger von den Gesundheits- und Reformplänen der US-Regierung betroffen“, erklärt Hodgson. Er glaubt weiters, dass die Anbieter von Healthcare-Dienstleistungen von einer steigenden Zahl an Diagnosetests profitieren können.
US-Gesundheitsreform wird positive Auswirkungen haben
Alles in allem gehen Experten davon aus, dass sich die Reform des US-Gesundheitswesens positiv auf die Branche auswirken wird. „Es wird sehr viel staatliches Geld in die Branche fließen. Die Gewinne der Unternehmen werden steigen“, so Robl. Für Noushin Irani, Managerin des DWS Zürich Invest Life Science, bedarf es erst der endgültigen Klärung der Lage, damit die Titel zu ihren fairen Bewertungen zurückkehren können. Eine endgültige Fassung erwartet sie frühestens im September. „Im Hinblick hierauf kann davon ausgegangen werden, dass sich die Kurse im vierten Quartal deutlich positiver entwickeln werden“, so die DWS-Fondsmanagerin.
Attraktive Subsektoren im Auge behalten
Bob Hodgson, Manager des BGF World Healthscience Fund, schätzt derzeit Biotechnologie, Medizinzubehör und Healthcare-Dienstleistungen als besonders attraktive Subsektoren der Pharma- und Healthcare-Industrie ein. Zum einen wären die Bereiche Biotechnologie und Medizinzubehör weniger vom stagnierenden Wirtschaftswachstum tangiert. Gleichzeitig könnten hier tätige Unternehmen mit einer hervorragenden Umsatz- und Gewinnentwicklung rechnen. „Diese Subsektoren sind auch weniger von den Gesundheits- und Reformplänen der US-Regierung betroffen“, erklärt Hodgson. Er glaubt weiters, dass die Anbieter von Healthcare-Dienstleistungen von einer steigenden Zahl an Diagnosetests profitieren können.
US-Gesundheitsreform wird positive Auswirkungen haben
Alles in allem gehen Experten davon aus, dass sich die Reform des US-Gesundheitswesens positiv auf die Branche auswirken wird. „Es wird sehr viel staatliches Geld in die Branche fließen. Die Gewinne der Unternehmen werden steigen“, so Robl. Für Noushin Irani, Managerin des DWS Zürich Invest Life Science, bedarf es erst der endgültigen Klärung der Lage, damit die Titel zu ihren fairen Bewertungen zurückkehren können. Eine endgültige Fassung erwartet sie frühestens im September. „Im Hinblick hierauf kann davon ausgegangen werden, dass sich die Kurse im vierten Quartal deutlich positiver entwickeln werden“, so die DWS-Fondsmanagerin.