Rohöl
Marke von 60 Dollar rückt näher
Der Ölpreis scheint trotz seines massiven Absturzes von in der Spitze mehr als elf Dollar innerhalb von sieben Handelstagen nicht zur Ruhe zu kommen. Auch der heutige Handelstag könnte
überdurchschnittlich volatil verlaufen, schließlich steht in den USA um 16.30 Uhr (MESZ) die Veröffentlichung der Lagerdaten an. Obwohl die API-Zahlen einen Rückgang der Ölvorräte auswiesen und eine
ähnliche Entwicklung erfahrungsgemäß nun bei den Zahlen des US-Energieministeriums erwartet werden darf, scheint es für eine Entwarnung noch zu früh zu sein. So lange wie die Aktienbarometer fallen
und dadurch die Sorge um die Konjunkturentwicklung zum Ausdruck bringen, könnte der Ölpreis unter Druck bleiben. Die historisch hohen Lagerbestände bei Rohöl, Benzin und Destillaten zeigen wie es um
die physische Ölnachfrage bestellt ist: schlecht.
Neben dem heutigen Wochenbericht zum Ölmarkt könnten auch die Mai-Zahlen bezügliche der Verbraucherkredite auf die Stimmung der Marktteilnehmer drücken. Nachdem diese im Mai um 15,7 Mrd. sanken, erwarten die Analysten laut einer Bloomberg-Umfrage nun eine Halbierung auf minus 7,5 Mrd. Dollar. Sollte der Rückgang deutlich höher ausfallen, dürften die Konjunkturpessimisten und damit die Rohöl-Bären wieder Oberwasser bekommen und den Ölpreis in Richtung der charttechnisch wichtigen Marke von 60 Dollar fallen lassen. Dort verläuft die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht scwächer. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,75 auf 62,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,61 auf 62,62 Dollar zurückfiel.
Gold: Schwach trotz labiler Finanzmärkte
Bislang halfen die schwachen Aktienmärkte und die damit verbundene Risikoaversion dem gelben Edelmetall nicht in höhere Kursregionen. Grund: Der starke Dollar bremst die Ambitionen des Goldpreises. Überraschenderweise wurde in den vergangenen Tagen trotz immenser Staatsverschuldung verstärkt in Dollaranlagen investiert. Aus charttechnischer Sicht erhöht sich die Unsicherheit für Gold, weil die Unterstützungszone im Bereich von 910 Dollar in greifbarer Nähe ist.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August deutlich im Minus. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 10,30 auf 918,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Neben dem heutigen Wochenbericht zum Ölmarkt könnten auch die Mai-Zahlen bezügliche der Verbraucherkredite auf die Stimmung der Marktteilnehmer drücken. Nachdem diese im Mai um 15,7 Mrd. sanken, erwarten die Analysten laut einer Bloomberg-Umfrage nun eine Halbierung auf minus 7,5 Mrd. Dollar. Sollte der Rückgang deutlich höher ausfallen, dürften die Konjunkturpessimisten und damit die Rohöl-Bären wieder Oberwasser bekommen und den Ölpreis in Richtung der charttechnisch wichtigen Marke von 60 Dollar fallen lassen. Dort verläuft die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht scwächer. Bis gegen 15.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,75 auf 62,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,61 auf 62,62 Dollar zurückfiel.
Gold: Schwach trotz labiler Finanzmärkte
Bislang halfen die schwachen Aktienmärkte und die damit verbundene Risikoaversion dem gelben Edelmetall nicht in höhere Kursregionen. Grund: Der starke Dollar bremst die Ambitionen des Goldpreises. Überraschenderweise wurde in den vergangenen Tagen trotz immenser Staatsverschuldung verstärkt in Dollaranlagen investiert. Aus charttechnischer Sicht erhöht sich die Unsicherheit für Gold, weil die Unterstützungszone im Bereich von 910 Dollar in greifbarer Nähe ist.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August deutlich im Minus. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 10,30 auf 918,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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