Rohöl
Einkaufsmanager beflügeln Preis
Der heutige Handelstag war geprägt von der Veröffentlichung zahlreicher Einkaufsmanagerindizes in Asien, Europa und den USA. Sie machten Hoffnung, dass der konjunkturelle Trendwechsel im zweiten
Halbjahr gelingen könnte. Was allerdings noch fehlt, sind die Daten über den ISM-Konjunkturindex für die USA, der heute um 16.00 Uhr (MESZ) veröffentlicht wird. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen
die befragten Analysten gegenüber dem Vormonat mit einem Anstieg von 44,8 auf 46,5 Punkte. Damit würden nur noch 3,5 Zähler fehlen, damit auch in den USA eine wirtschaftliche Expansion angezeigt
wird. Die fundamentale Situation von Angebot und Nachfrage sieht bei Rohöl allerdings weiterhin wenig ermutigend aus. Derzeit profitiert der Ölpreis lediglich von der Hoffnung auf einen höheren
Verbrauch beim weltweit wichtigsten Energieträger. Sollte diese enttäuscht werden, dürfte es für den Ölpreis wieder signifikant bergab gehen.
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit stark steigenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 1,78 auf 71,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,83 auf 73,33 Dollar anzog.
Goldpreis zieht weiter nach oben
Nach dem Preissprung am Freitag baute Gold die erzielten Kursgewinne weiter aus, und das trotz rückläufigem Interesse bei Investoren. So sank in der Vergangenheit nicht nur bei Gold-ETFs die Nachfrage, sondern auch an den Terminmärkten ging die Anzahl offener Kontrakte, der sogenannte Open Interest, etwas zurück. Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wies zudem einen nachlassenden Optimismus der Investoren aus. So sank die Netto-Long-Position in der Zeit vom 21. bis 28. Juli bei den Großspekulanten (Non-Commercials) von 173.302 auf 172.771 Kontrakte und bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) von 30.924 auf 29.750 Futures.
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember deutlich im Plus. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,70 auf 962,50 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagnachmittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit stark steigenden Notierungen. Bis gegen 15.20 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt auf WTI um 1,78 auf 71,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,83 auf 73,33 Dollar anzog.
Goldpreis zieht weiter nach oben
Nach dem Preissprung am Freitag baute Gold die erzielten Kursgewinne weiter aus, und das trotz rückläufigem Interesse bei Investoren. So sank in der Vergangenheit nicht nur bei Gold-ETFs die Nachfrage, sondern auch an den Terminmärkten ging die Anzahl offener Kontrakte, der sogenannte Open Interest, etwas zurück. Der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) wies zudem einen nachlassenden Optimismus der Investoren aus. So sank die Netto-Long-Position in der Zeit vom 21. bis 28. Juli bei den Großspekulanten (Non-Commercials) von 173.302 auf 172.771 Kontrakte und bei den Kleinspekulanten (Non-Reportables) von 30.924 auf 29.750 Futures.
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember deutlich im Plus. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,70 auf 962,50 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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