Rohöl
Die Spannung steigt
Wie immer am Donnerstag, interessierten sich die Investoren heute für die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Mit 530.000 fiel die Zahl besser als erwartet aus. Laut einer von der
Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage rechneten die befragten Analysten im Durchschnitt mit 550.000 Antragstellern. Um 16.00 Uhr (MESZ) steht dann ein weiteres für US-Bürger und
Investoren wichtiges Event an: die Veröffentlichung der August-Verkaufszahlen bestehender Wohnhäuser. Hier wird mit einer Fortsetzung der Stabilisierung gerechnet. Nachdem im Juli 5,24 Mio. Häuser
den Besitzer wechselten, soll die aktuelle Zahl laut einer von Bloomberg veröffentlichten Umfrage auf 5,35 Mio. Häuser ansteigen. Für die Psyche der Marktteilnehmer wäre das Vermeiden einer negativen
Überraschung sehr wichtig, schließlich steht am morgigen Freitag mit dem G20-Treffen ein besonders wichtiges Event an. Daneben könnten die für morgen angekündigten Konjunkturdaten über den
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, das von der Uni Michigan ermittelte Konsumentenvertrauen sowie die Verkaufszahlen neuer Wohnhäuser für Impulse in die eine oder andere Richtung
sorgen.
Am Donnerstagnachmittag ermäßigte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) um 0,31 auf 68,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 67,76 Dollar zurückfiel.
Erdgas: Nagelprobe steht an
Um 16.30 Uhr (MESZ) könnte sich bei Henry-Hub-Erdgas-Futures einiges bewegen. Zumindest gab es in den vergangenen Wochen nach dem EIA-Erdgasbericht stets starke Kursreaktionen zu berichten. Bei Rohöl gab es gestern eindeutig eine negative Überraschung. Da sich der nächstfällige Erdgas-Kontrakt von seinem am 4. September markierten Jahrestief von 2,409 Dollar wieder mehr als 50 Prozent entfernt hat, existiert dadurch wieder erhebliches Korrekturpotenzial. Mit einer überdurchschnittlich hohen Volatilität ist bei Erdgas daher weiterhin zu rechnen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas deutlich im Minus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,066 auf 3,794 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Am Donnerstagnachmittag ermäßigte sich der nächstfällige Future auf WTI bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) um 0,31 auf 68,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 67,76 Dollar zurückfiel.
Erdgas: Nagelprobe steht an
Um 16.30 Uhr (MESZ) könnte sich bei Henry-Hub-Erdgas-Futures einiges bewegen. Zumindest gab es in den vergangenen Wochen nach dem EIA-Erdgasbericht stets starke Kursreaktionen zu berichten. Bei Rohöl gab es gestern eindeutig eine negative Überraschung. Da sich der nächstfällige Erdgas-Kontrakt von seinem am 4. September markierten Jahrestief von 2,409 Dollar wieder mehr als 50 Prozent entfernt hat, existiert dadurch wieder erhebliches Korrekturpotenzial. Mit einer überdurchschnittlich hohen Volatilität ist bei Erdgas daher weiterhin zu rechnen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Henry Hub Erdgas deutlich im Minus. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,066 auf 3,794 Dollar pro mmBtu.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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