Rohöl
Bergab nach G20-Treffen
Nachdem der nächstfällige WTI-Future als Reaktion auf die iranischen Raketentests positiv in die Handelswoche gestartet war, übernahmen danach wieder die „Bären“ das Ruder. Der am Freitag gemeldete,
schlechter als erwartet ausgefallene Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, gepaart mit den niedrigen Verkaufszahlen neuer Häuser, war dabei nur eine treibende Kraft für den Preisrückgang.
Weitere Argumente gegen Rohöl lieferten die schwachen asiatischen Aktienmärkte, die einen klaren Fehlstart in die neue Börsenwoche hinlegten. Noch immer werden die global wichtigen Aktienindizes
nicht nur als Barometer für die Stimmung der Anleger bei Aktien, sondern auch als Konjunkturbarometer angesehen. Absolut keinen Rückenwind kam auch von der Währungsseite. So erholte sich der Dollar
signifikant und machte Öl aufgrund seiner negativen Korrelation weniger interessant – für Dollar-Anleger als Hedge und für Investoren aus dem Nicht-Dollarraum aufgrund des währungsbedingten
Preisanstiegs. Am Montagvormittag fiel der Euro von über 1,47 Dollar zeitweise unter die Marke von 1,46 Dollar.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,49 auf 65,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41 auf 64,70 Dollar zurückfiel. Aus charttechnischer Sicht droht nun ein Rückschlag in Richtung der nächsten Unterstützungszone im Bereich von 62 Dollar.
Gold: Charttechnische Hochspannung
Der starke Dollar bremste die relative Stärke des gelben Edelmetalls spürbar. Auf dem derzeitigen Kursniveau existiert nun eine markante Unterstützungszone. Sollte sie signifikant unterschritten werden, droht erhebliches Ungemach. Aufgrund des extrem starken Optimismus der Spekulanten lauert hier angesichts des relativ hohen Preisniveaus die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Doch so richtig problematisch würde es werden, falls der Goldpreis in Richtung 960 Dollar fallen sollte. Dort befindet sich nämlich die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 3,10 auf 988,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,49 auf 65,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41 auf 64,70 Dollar zurückfiel. Aus charttechnischer Sicht droht nun ein Rückschlag in Richtung der nächsten Unterstützungszone im Bereich von 62 Dollar.
Gold: Charttechnische Hochspannung
Der starke Dollar bremste die relative Stärke des gelben Edelmetalls spürbar. Auf dem derzeitigen Kursniveau existiert nun eine markante Unterstützungszone. Sollte sie signifikant unterschritten werden, droht erhebliches Ungemach. Aufgrund des extrem starken Optimismus der Spekulanten lauert hier angesichts des relativ hohen Preisniveaus die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Doch so richtig problematisch würde es werden, falls der Goldpreis in Richtung 960 Dollar fallen sollte. Dort befindet sich nämlich die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember mit fallenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 3,10 auf 988,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte