WTI kämpft mit 80-Dollar-Marke
Die Marke von 80 Dollar entwickelt sich bei WTI mehr und mehr zum hartnäckigen Widerstand. Selbst die gestern veröffentlichten positiven Signale vom Arbeitsmarkt schafften es nicht, den Ölpreis über
dieser Marke zu halten. Heute Nachmittag gibt es den Oktober-Bericht für den US-Arbeitsmarkt. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten
einen Stellenabbau von 175.000 (September: -263.000) und eine Arbeitslosenrate von 9,9 Prozent. Die Spanne der Analystenschätzungen reicht allerdings von 9,9 bis 10,1 Prozent, so dass die
psychologisch problematische Marke von 10 Prozent noch nicht vom Tisch ist. Für Rohöl wäre dies unter mehreren Aspekten von Nachteil. Zum einen dürften weniger US-Amerikaner mit dem Auto zur Arbeit
fahren und dadurch weniger Benzin verbrauchen und zum anderen könnten sich diejenige, die ihren Job noch haben Sorgen machen und ihre Konsumbereitschaft stark zügeln. Der Abbau des aktuellen
Angebotsüberschusses würde sich dadurch in die Länge ziehen und die Nervosität der Marktteilnehmer steigern, zumal staatliche Regulierungen die monetären Zuflüsse in den Rohölinvestments und damit
auch den Aufwärtstrend bremsen könnten.
Am Freitagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht im Plus. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,58 auf 80,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,72 auf 78,71 Dollar anzog.
Nachholbedarf bei Silber?
Während der Goldpreis derzeit unweit seines Rekordhochs gehandelt wird, fehlen dem mit Abstand günstigsten Edelmetall fast vier Prozent zu seinem Mitte Oktober markierten Jahreshoch. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Silberpreis in einem gesunden Aufwärtstrend und macht wenig Anstalten, kurzfristig eine der beiden Trendbegrenzungen in Angriff zu nehmen. Angesichts des deutlich geringeren Rückschlagpotenzials könnte das „Gold der armen Leute“ auf kurze Sicht besser laufen als das gelbe Edelmetall.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber mit Fälligkeit im Dezember mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,145 auf 17,555 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
Am Freitagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI leicht im Plus. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,58 auf 80,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,72 auf 78,71 Dollar anzog.
Nachholbedarf bei Silber?
Während der Goldpreis derzeit unweit seines Rekordhochs gehandelt wird, fehlen dem mit Abstand günstigsten Edelmetall fast vier Prozent zu seinem Mitte Oktober markierten Jahreshoch. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Silberpreis in einem gesunden Aufwärtstrend und macht wenig Anstalten, kurzfristig eine der beiden Trendbegrenzungen in Angriff zu nehmen. Angesichts des deutlich geringeren Rückschlagpotenzials könnte das „Gold der armen Leute“ auf kurze Sicht besser laufen als das gelbe Edelmetall.
Am Freitagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Silber mit Fälligkeit im Dezember mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,145 auf 17,555 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
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