Vor dem Wochenende könnte es hektisch werden
Nachdem heute der Nikolaus in weiten Teilen Deutschlands das Wort hatte, hofft morgen die weltweite Schar der Anleger, dass ein anderer Mann Geschenke verteilt: US-Notenbank-Chef Ben Bernanke. Er
spricht nämlich vor dem Washingtoner Wirtschaftsclub und könnte die Investoren zu starken Reaktionen animieren. Was er im Gepäck hat, dürfte die Welt mit großer Spannung zur Kenntnis nehmen. Der
Dollar könnte dabei ins Fadenkreuz der Investoren geraten – und mit ihm wohl auch das Gold. Schließlich war die negative Korrelation beider Assets in den vergangenen Monaten kaum zu
erschüttern.
Danach wird es an der Nachrichtenfront möglicherweise wieder etwas ruhiger. Neuen Drive könnte der Markt am Donnerstag bekommen. Dann stehen nämlich einige Events von größerer Bedeutung an. Zum einen erfahren die Anleger, wie es im Oktober um die Handelsbilanz der USA bestellt war. Die Zahlen für September fielen vor rund einem Monat wenig erfreulich aus. Mit 36,5 Mrd. Dollar wurde zum einen das Defizit des Vormonats (30,7 Mrd. Dollar) und zum anderen auch die Erwartungen des Marktes (32,5 Mrd. Dollar) im negativen Sinne deutlich übertroffen. Sollte sich diese Negativtendenz fortsetzen, könnte dem Dollar weiteres Ungemach drohen. Um 20.00 Uhr haben zum Beispiel die November-Zahlen zum US-Staatshaushalt das Potenzial, für Spannung zu sorgen – insbesondere bei Dollar, Gold und Öl.
Diverse Härtetests vor dem Feiertag
Bevor die Börsianer ins dritte Advent-Wochenende entlassen werden, müssen sie am Freitag noch wichtige Konjunkturdaten über sich ergehen lassen. Da das Wohl und Wehe der US-Wirtschaft in erster Linie von der Konsumlaune der US-Bürger abhängt, genießen die Einzelhandelszahlen für November bei den Investoren einen besonders hohen Stellenwert. Im Oktober gab es diesbezüglich ein außerordentlich erfreuliches Plus in Höhe von 1,4 Prozent zu vermelden. Damit wurde die Rate des Vormonats (-1,5 Prozent) deutlich und die Erwartungen des Marktes (Bloomberg-Umfrage: 0,9 Prozent) spürbar übertroffen. Des Weiteren könnten aber auch die Import/Exportpreise (14.30 Uhr MEZ), der von der Uni Michigan veröffentlichte Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr MEZ) sowie die Lagerbestände der Industrie im Oktober (16.00 Uhr MEZ) für Impulse sorgen. Nach Handelsschluss haben die Börsianer dann die Gelegenheit, über ihren vorweihnachtlichen Konsum zur Genesung der Wirtschaft beizutragen. Die Performance der vergangenen Monate dürfte dabei sehr hilfreich gewesen sein.
Danach wird es an der Nachrichtenfront möglicherweise wieder etwas ruhiger. Neuen Drive könnte der Markt am Donnerstag bekommen. Dann stehen nämlich einige Events von größerer Bedeutung an. Zum einen erfahren die Anleger, wie es im Oktober um die Handelsbilanz der USA bestellt war. Die Zahlen für September fielen vor rund einem Monat wenig erfreulich aus. Mit 36,5 Mrd. Dollar wurde zum einen das Defizit des Vormonats (30,7 Mrd. Dollar) und zum anderen auch die Erwartungen des Marktes (32,5 Mrd. Dollar) im negativen Sinne deutlich übertroffen. Sollte sich diese Negativtendenz fortsetzen, könnte dem Dollar weiteres Ungemach drohen. Um 20.00 Uhr haben zum Beispiel die November-Zahlen zum US-Staatshaushalt das Potenzial, für Spannung zu sorgen – insbesondere bei Dollar, Gold und Öl.
Diverse Härtetests vor dem Feiertag
Bevor die Börsianer ins dritte Advent-Wochenende entlassen werden, müssen sie am Freitag noch wichtige Konjunkturdaten über sich ergehen lassen. Da das Wohl und Wehe der US-Wirtschaft in erster Linie von der Konsumlaune der US-Bürger abhängt, genießen die Einzelhandelszahlen für November bei den Investoren einen besonders hohen Stellenwert. Im Oktober gab es diesbezüglich ein außerordentlich erfreuliches Plus in Höhe von 1,4 Prozent zu vermelden. Damit wurde die Rate des Vormonats (-1,5 Prozent) deutlich und die Erwartungen des Marktes (Bloomberg-Umfrage: 0,9 Prozent) spürbar übertroffen. Des Weiteren könnten aber auch die Import/Exportpreise (14.30 Uhr MEZ), der von der Uni Michigan veröffentlichte Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr MEZ) sowie die Lagerbestände der Industrie im Oktober (16.00 Uhr MEZ) für Impulse sorgen. Nach Handelsschluss haben die Börsianer dann die Gelegenheit, über ihren vorweihnachtlichen Konsum zur Genesung der Wirtschaft beizutragen. Die Performance der vergangenen Monate dürfte dabei sehr hilfreich gewesen sein.
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