WTI
Böses Omen vom American Petroleum Institute
Kurz vor dem Jahreswechsel scheint dem Ölpreis etwas die Luft auszugehen. Doch mit einem bis dato erzielten Jahresgewinn von über 31 Prozent kann sich die Performance des fossilen Energieträgers
durchaus sehen lassen. Die Expansion der US-Wirtschaft scheint sich fortzusetzen. Darauf deutete zumindest der vom Conference Board gestern veröffentlichte Index zum Konsumentenvertrauen im Dezember
hin. Mit 52,9 Zählern lag der Stimmungsbarometer nur leicht unter den Erwartungen (53,0 Punkte). Nach Handelsschluss gab es allerdings eine tendenziell eher negative Meldung. So gab das American
Petroleum Institute bekannt, dass die gelagerten Rohölmengen im Vergleich zur Vorwoche um 1,73 Mio. Barrel angestiegen sind. Für die heute zur Veröffentlichung anstehenden EIA-Daten war dies ein
„böses Omen“. Sollten auch die Regierungszahlen einen Lageraufbau ausweisen, könnten Gewinnmitnahmen den Ölpreis vor dem Jahreswechsel belasten.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,08 auf 78,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 77,88 Dollar anzog.
Gold: Charttechnisch unter Strom
Die jüngste Dollarstärke hat beim gelben Edelmetall nachgebende Notierungen verursacht und den am aktivsten gehandelten Gold-Future wieder unter die Marke von 1.100 Dollar fallen lassen. Im Dezember reagierte der Goldpreis auf den Anstieg des Dollar-Index um vier Prozent mit einem Rückgang um sieben Prozent. Aus charttechnischer Sicht bleibt das gelbe Edelmetall weiterhin „unter Strom“, schließlich wurde der mittelfristige Aufwärtstrendkanal in der jüngsten Vergangenheit klar gebrochen. Noch scheint dies die Marktakteure lediglich nervös gemacht zu haben. Sollten sie als nächsten Schritt eine massive Verkaufswelle lostreten, dürfte die psychologisch wichtige Marke von 1.000 Dollar jedoch akut gefährdet sein.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,40 auf 1.091,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stabilen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,08 auf 78,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 77,88 Dollar anzog.
Gold: Charttechnisch unter Strom
Die jüngste Dollarstärke hat beim gelben Edelmetall nachgebende Notierungen verursacht und den am aktivsten gehandelten Gold-Future wieder unter die Marke von 1.100 Dollar fallen lassen. Im Dezember reagierte der Goldpreis auf den Anstieg des Dollar-Index um vier Prozent mit einem Rückgang um sieben Prozent. Aus charttechnischer Sicht bleibt das gelbe Edelmetall weiterhin „unter Strom“, schließlich wurde der mittelfristige Aufwärtstrendkanal in der jüngsten Vergangenheit klar gebrochen. Noch scheint dies die Marktakteure lediglich nervös gemacht zu haben. Sollten sie als nächsten Schritt eine massive Verkaufswelle lostreten, dürfte die psychologisch wichtige Marke von 1.000 Dollar jedoch akut gefährdet sein.
Am Mittwochvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,40 auf 1.091,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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