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    Geht dem DAX die Puste aus?


    Haussiers sollten auf der Hut sein, denn in der letzten Woche und zu Beginn dieser Woche waren die Bären los. Lange pendelte der DAX um die 6000 Punkte und näherte sich dabei dem nächsten Widerstand bei 6200 Zählern bis auf 2 Prozent an. Eine potentiell wichtige Marke, denn 1999 und 2006 war das Durchbrechen dieser Grenze der Startschuss für euphorische Börsenphasen.

    Von Euphorie konnte am Ende der dritten Kalenderwoche 2010 allerdings keine Rede mehr sein, denn der DAX verlor nach schwachen Zahlen aus den USA am 15. Januar beinahe 2 Prozent. Selbst der höher als erwartet ausgefallene Gewinn von JP Morgan konnte den Kursrückgang nicht aufhalten, da die Umsatzentwicklung der Großbank für einige Analysten hinter den Erwartungen zurück blieb.

    Aus charttechnischer Sicht fällt auf, dass der DAX nach Aufwärtsbewegungen von etwa 2500 Punkten in der Vergangenheit sehr anfällig für Korrekturen war, so zum Beispiel 1997, 2000 und 2007. Durchschnittlich verlor der deutsche Leitindex nach einem solchen Anstieg anschließend 1472 Zähler.
    Vor fünf Jahren stand der Index Ende Januar noch bei 4202 Punkten und kletterte in den folgenden beiden Jahren auf über 6780 Zähler. Bis Januar 2009 fiel der DAX dann wiederum bis auf 4335 Punkte.

    Der richtige Zeitpunkt für Puts oder Calls?

    Ein ähnliches Chartszenario wie im Augenblick gab es allerdings bereits im Juli und November 2009. Damals erwartete die Mehrheit der Anleger ebenfalls fallende Kurse, doch der DAX erholte sich rasch von den kurzzeitigen Kursrückgängen und konnte im Anschluss jeweils kräftig zulegen.

    Auch dieses Szenario wäre möglich, wofür ein weiteres Indiz sprechen könnte. Zwar verzeichnete der Dow Jones Ende letzter Woche ebenfalls einen niedrigeren Stand, doch sind viele Analysten aktuell positiv gestimmt. Erst wenn der US-amerikanische Leitindex unter 10500 Punkte fällt, würden nach Meinung einiger Experten weitere Kursrückgänge im DAX drohen.

    Anlagemöglichkeiten mit Derivaten

    Risikobereitere Anleger, die steigende Kurse erwarten, könnten sich für den Wave XXL-Call DB2WT3 bezogen auf den DAX vom X-Markets-Team der Deutschen Bank interessieren. Da der Schein über einen Hebel von 3,06 verfügt, steigt oder fällt der Wave XXL 3,06-mal höher als der DAX. Falls der Kurs des deutschen Leitindexes den Stop-Loss bei 4050 Punkten berührt oder unterschreitet, wird der Schein ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt.

    Risikobereitere Anleger, die Kursrückgänge erwarten, könnten am Wave XXL-Put DB00Q1 auf den DAX interessiert sein, wobei dieser Put mit einem Hebel von 3,11 ausgestattet ist. Sofern der Kurs des Basiswerts die Marke von 7650 erreicht oder übersteigt, wird der Wave XXL ausgestoppt und der restliche Wert an den Anleger ausbezahlt.

    Wertpapiere des Artikels:
    DAX WAVE XXL Call DB2WT3
    DAX WAVE XXL Put DB00Q1

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
    Geht dem DAX die Puste aus? Haussiers sollten auf der Hut sein, denn in der letzten Woche und zu Beginn dieser Woche waren die Bären los. Lange pendelte der DAX um die 6000 Punkte und näherte sich dabei dem nächsten Widerstand bei 6200 Zählern bis auf 2 Prozent an. Eine …