WTI
In die Pluszone zurückgekehrt
Nach schwachem Start schaffte der nächstfällige WTI-Future noch am Vormittag die Rückkehr in die Gewinnzone, doch die Gefahr einer weiteren Korrektur bleibt weiterhin akut. Gegen 16.30 Uhr dürfte es
noch einmal richtig spannend werden, wenn die Energy Information Administration ihren wöchentlichen Marktbericht zum Rohöl veröffentlicht. Die Vorgabe des American Petroleum Institute war mit einem
Lagerplus von über sechs Mio. Barrel alles andere als positiv. Derzeit scheint sich in den Industrienationen lediglich eine Stabilisierung abzuzeichnen, während lediglich asiatische Schwellenländer
wieder verstärkt Öl nachfragen. Die jüngsten Rohölimporte Chinas übertrafen zum Beispiel mit 4,83 Mio. Barrel den Stand vom Vormonat um acht Prozent und unterschritten das Rekordniveau von Dezember
nur leicht. Mittlerweile wurde das Reich der Mitte sogar wieder zum Nettoimporteur von Kraftstoffen. Im Februar importierte das Land immerhin 1,3 Mio. Tonnen mehr, als es exportiert hat.
Aus charttechnischer Sicht bleibt die Situation bei WTI ausgesprochen spannend, schließlich befinden sich im Bereich von 82 bis 84 Dollar massive Widerstände. Deren nachhaltiges Überwinden erscheint derzeit aber eher unwahrscheinlich.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,04 auf 81,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 80,01 Dollar anzog.
Zucker: Verstärkte Abwärtsdynamik
Der Zuckerpreis befindet sich weiterhin auf Talfahrt und markierte heute den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Die gestern gemeldete Prognose der indischen Zuckerproduzenten zur Zuckerernte hat dem bisherigen Optimismus der Spekulanten offensichtlich den Boden entzogen. So soll die indische Ernte statt bislang erwarteter 16,0 Mio. Tonnen bei 16,8 Mio. Tonnen liegen. Aus charttechnischer Sicht findet sich nun erst im Bereich von 18 US-Cents wieder ein nennenswerter Boden. Da der heftige Kurssturz bei einigen Timingindikatoren zu einer massiv überverkauften Lage geführt hat, könnte es aber auch zu überraschenden Korrekturen nach oben kommen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Zucker No. 11 mit Fälligkeit im Mai mit deutlich fallenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,71 auf 19,61 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
Aus charttechnischer Sicht bleibt die Situation bei WTI ausgesprochen spannend, schließlich befinden sich im Bereich von 82 bis 84 Dollar massive Widerstände. Deren nachhaltiges Überwinden erscheint derzeit aber eher unwahrscheinlich.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,04 auf 81,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 80,01 Dollar anzog.
Zucker: Verstärkte Abwärtsdynamik
Der Zuckerpreis befindet sich weiterhin auf Talfahrt und markierte heute den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Die gestern gemeldete Prognose der indischen Zuckerproduzenten zur Zuckerernte hat dem bisherigen Optimismus der Spekulanten offensichtlich den Boden entzogen. So soll die indische Ernte statt bislang erwarteter 16,0 Mio. Tonnen bei 16,8 Mio. Tonnen liegen. Aus charttechnischer Sicht findet sich nun erst im Bereich von 18 US-Cents wieder ein nennenswerter Boden. Da der heftige Kurssturz bei einigen Timingindikatoren zu einer massiv überverkauften Lage geführt hat, könnte es aber auch zu überraschenden Korrekturen nach oben kommen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Zucker No. 11 mit Fälligkeit im Mai mit deutlich fallenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,71 auf 19,61 US-Cents pro Pfund.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Zucker
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