Rohstoffe – Rohöl
Nachlassende Dynamik bei Öl
Traditionell werden in den USA am großen Verfalltermin von Futures und Optionen auf Aktien und Indizes keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Daher dürfte vor allem die Entwicklung des
Dollars an den Energiemärkten besonders intensiv beobachtet werden. Während ein Anziehen der US-Devise Rohstoffe für Anleger aus dem Nicht-Dollarraum verteuert und damit weniger attraktiv und
anfällig für einen Rückschlag macheb würdet, könnte ein schwacher Dollar zum Gegenteil verhelfen. Aus charttechnischer Sicht bleibt die Situation beim nächstfälligen WTI-Future höchst spannend,
schließlich notiert er aktuell in einer massiven Widerstandszone.
Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten und Tradern erwartet eine Mehrheit – wie in der Vorwoche auch – für die kommende Handelswoche rückläufige Ölpreise. So rechnen 45 Prozent der Befragten mit fallenden, 32 Prozent mit steigenden und die restlichen 23 Prozent mit stagnierenden Notierungen. Für Impulse in die eine oder andere Richtung könnten die Februarverkäufe bestehender Wohnhäuser (Dienstag), der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (Mittwoch) sowie die endgültigen Zahlen zum BIP im vierten Quartal 2009 sorgen.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI in einer relativ engen Handelsspanne mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,13 auf 82,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 81,32 Dollar zurückfiel.
Gold: Richtungslos ins Wochenende
Beim Goldpreis gibt es derzeit keine eindeutige Tendenz zu beobachten. Das Hin und Her beim Dollar hat beim gelben Edelmetall gewissermaßen zu einer Orientierungslosigkeit geführt. Dies lässt sich auch an den gehaltenen Goldmengen des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Diese stagnieren nämlich bereits seit sieben Tagen bei 1.115,51 Tonnen. Auch an den Terminmärkten herrscht derzeit kaum Bewegung. So hat sich die Netto-Long-Position der Spekulanten beim letzten COT-Report (Commitments of Traders) kaum verändert. Sie zog von 251.537 auf 251.787 Kontrakte lediglich marginal an. Nach Börsenschluss veröffentlicht die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ihren neuen Marktstimmungsbericht. Man darf gespannt sein.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,70 auf 1.124,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten und Tradern erwartet eine Mehrheit – wie in der Vorwoche auch – für die kommende Handelswoche rückläufige Ölpreise. So rechnen 45 Prozent der Befragten mit fallenden, 32 Prozent mit steigenden und die restlichen 23 Prozent mit stagnierenden Notierungen. Für Impulse in die eine oder andere Richtung könnten die Februarverkäufe bestehender Wohnhäuser (Dienstag), der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (Mittwoch) sowie die endgültigen Zahlen zum BIP im vierten Quartal 2009 sorgen.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI in einer relativ engen Handelsspanne mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,13 auf 82,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,16 auf 81,32 Dollar zurückfiel.
Gold: Richtungslos ins Wochenende
Beim Goldpreis gibt es derzeit keine eindeutige Tendenz zu beobachten. Das Hin und Her beim Dollar hat beim gelben Edelmetall gewissermaßen zu einer Orientierungslosigkeit geführt. Dies lässt sich auch an den gehaltenen Goldmengen des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Diese stagnieren nämlich bereits seit sieben Tagen bei 1.115,51 Tonnen. Auch an den Terminmärkten herrscht derzeit kaum Bewegung. So hat sich die Netto-Long-Position der Spekulanten beim letzten COT-Report (Commitments of Traders) kaum verändert. Sie zog von 251.537 auf 251.787 Kontrakte lediglich marginal an. Nach Börsenschluss veröffentlicht die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) ihren neuen Marktstimmungsbericht. Man darf gespannt sein.
Am Freitagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas schwächer. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,70 auf 1.124,80 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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