Rohöl
Positive Arbeitsmarktdaten verpuffen
Die um 14.30 Uhr gemeldeten Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 457.000 zwar marginal besser als erwartet aus, konnten dem Ölpreis allerdings nicht aus der Verlustzone helfen. Damit dürfte
der größte Unsicherheitsfaktor des heutigen Handelstages überstanden sein. Sollte der Tenor der für den Nachmittag angekündigten Quartalszahlen nicht negativ ausfallen, stehen die Chancen für einen
relativ ruhigen Handelsausklang ausgesprochen gut. Bislang schwankte der nächstfällige WTI-Future in einer geringen Bandbreite zwischen 76,45 und 77,50 Dollar.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,17 auf 76,82 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 75,95 Dollar zurückfiel.
Massenflucht aus Gold-ETF
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,17 auf 76,82 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,11 auf 75,95 Dollar zurückfiel.
Massenflucht aus Gold-ETF
Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares verzeichnete am gestrigen Mittwoch den stärksten Abfluss seit April 2008. So stürzte die gehaltene Goldmenge von 1.300,83 auf 1.282,82 Tonnen ab. Der am
aktivsten gehandelte Gold-Future (Dezember) notierte zeitweise zwar unter 1.160 Dollar, hielt sich damit jedoch – trotz des markierten Drei-Monats-Tiefs – relativ gut.
Aus charttechnischer Sicht nähert sich der Timing-Indikator RSI mittlerweile der überverkauften Zone. Falls auf dem reduzierten Preisniveau – wie in der Vergangenheit auch – das Interesse der Investoren und der Schmuckbranche wieder anziehen sollte, könnte es zumindest zu einer Stabilisierung des Goldpreises kommen. Die Spekulanten zeigen dem gelben Edelmetall aktuell jedoch eindeutig die kalte Schulter. Der für Freitagabend angekündigte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC dürfte daher mit großer Spannung erwartet werden. Eine weitere Erosion der Netto-Long-Positionen der Spekulanten würde die Wahrscheinlichkeit eines größeren Absackers beim Gold signifikant erhöhen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.164,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Aus charttechnischer Sicht nähert sich der Timing-Indikator RSI mittlerweile der überverkauften Zone. Falls auf dem reduzierten Preisniveau – wie in der Vergangenheit auch – das Interesse der Investoren und der Schmuckbranche wieder anziehen sollte, könnte es zumindest zu einer Stabilisierung des Goldpreises kommen. Die Spekulanten zeigen dem gelben Edelmetall aktuell jedoch eindeutig die kalte Schulter. Der für Freitagabend angekündigte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC dürfte daher mit großer Spannung erwartet werden. Eine weitere Erosion der Netto-Long-Positionen der Spekulanten würde die Wahrscheinlichkeit eines größeren Absackers beim Gold signifikant erhöhen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.164,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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