Rohstoffe - Rohöl
Leichtes Plus nach vier Verlusttagen
Nach dem am Freitag erfolgten temporären Absacker unter 73 Dollar beendete der nächstfällige WTI-Future seine viertägige Schwächephase und startete positiv in die neue Handelswoche.
Weil die Hauptschlagader zwischen Kanada und den USA wieder Rohöl in den Mittleren Westen pumpen kann, sorgten sich die Akteure an den Energiemärkten wieder verstärkt um die latente Überversorgung mit dem fossilen Energieträger. Noch immer befinden sich nämlich die Lagermengen in der Nähe des höchsten Niveaus seit 27 Jahren. Dies spiegelt sich zugleich in einem stärkeren Contango wider. So hat sich die Preisdifferenz zwischen dem Oktober- und dem November-Kontrakt zuletzt auf 1,30 Dollar ausgedehnt.
Der heutige Handelstag steht mit der Veröffentlichung des Hausmarktindex der NAHB ganz im Zeichen des Immobilienmarktes. Beim letzten Update rutschte der Index von 14 auf 13 Zähler ab. Daneben dürfte aber auch das morgige Treffen der US-Notenbank Fed bereits ein Thema sein. Die jüngste Dollarschwäche hat schließlich den Kursen vieler Rohstoffe nach oben verholfen. Etwaige Andeutungen zur Lage und den Perspektiven der US-Wirtschaft könnten beim Ölpreis neue Impulse generieren.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Oktober) mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,17 auf 73,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,14 auf 78,35 Dollar anzog.
Mais will weiter nach oben
Nach sieben Handelstagen mit mehr oder weniger starken Kursgewinnen tendierte der Maispreis zum Wochenauftakt weiter in höhere Kursgefilde. In den USA, dem Land des weltgrößten Produzenten und Exporteurs, scheinen sich die optimistischen Ernteprognosen nicht zu bewahrheiten. So reduzierte das US-Landwirtschaftsministerium zuletzt ihren durchschnittlichen Erwartungswert von 165 auf 160 Scheffel (pro Morgen). Weil die Ernte in Ländern wie Russland und Pakistan wegen den dortigen Naturkatastrophen herbe Einbußen hinnehmen mussten, führt eine steigende Nachfrage in Kombination mit schwindenden Vorräten zur signifikanten Preiserhöhung um rund 40 Prozent seit Ende Juni. Und die Party könnte laut einer Bloomberg-Umfrage auch in dieser Woche weitergehen. 24 von 30 befragten Händler und Analysten halten nämlich einen Aufwärtstrend für wahrscheinlich.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Mais mit deutlich höheren Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 7,00 auf 520,20 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Weil die Hauptschlagader zwischen Kanada und den USA wieder Rohöl in den Mittleren Westen pumpen kann, sorgten sich die Akteure an den Energiemärkten wieder verstärkt um die latente Überversorgung mit dem fossilen Energieträger. Noch immer befinden sich nämlich die Lagermengen in der Nähe des höchsten Niveaus seit 27 Jahren. Dies spiegelt sich zugleich in einem stärkeren Contango wider. So hat sich die Preisdifferenz zwischen dem Oktober- und dem November-Kontrakt zuletzt auf 1,30 Dollar ausgedehnt.
Der heutige Handelstag steht mit der Veröffentlichung des Hausmarktindex der NAHB ganz im Zeichen des Immobilienmarktes. Beim letzten Update rutschte der Index von 14 auf 13 Zähler ab. Daneben dürfte aber auch das morgige Treffen der US-Notenbank Fed bereits ein Thema sein. Die jüngste Dollarschwäche hat schließlich den Kursen vieler Rohstoffe nach oben verholfen. Etwaige Andeutungen zur Lage und den Perspektiven der US-Wirtschaft könnten beim Ölpreis neue Impulse generieren.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI (Oktober) mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,17 auf 73,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,14 auf 78,35 Dollar anzog.
Mais will weiter nach oben
Nach sieben Handelstagen mit mehr oder weniger starken Kursgewinnen tendierte der Maispreis zum Wochenauftakt weiter in höhere Kursgefilde. In den USA, dem Land des weltgrößten Produzenten und Exporteurs, scheinen sich die optimistischen Ernteprognosen nicht zu bewahrheiten. So reduzierte das US-Landwirtschaftsministerium zuletzt ihren durchschnittlichen Erwartungswert von 165 auf 160 Scheffel (pro Morgen). Weil die Ernte in Ländern wie Russland und Pakistan wegen den dortigen Naturkatastrophen herbe Einbußen hinnehmen mussten, führt eine steigende Nachfrage in Kombination mit schwindenden Vorräten zur signifikanten Preiserhöhung um rund 40 Prozent seit Ende Juni. Und die Party könnte laut einer Bloomberg-Umfrage auch in dieser Woche weitergehen. 24 von 30 befragten Händler und Analysten halten nämlich einen Aufwärtstrend für wahrscheinlich.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf Mais mit deutlich höheren Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 7,00 auf 520,20 US-Cents pro Scheffel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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