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     1036  0 Kommentare Technologie-Aktie überzeugt mit super Zahlen!


    Die Geschäfte der deutsch-amerikanischen Laserfirma laufen wie am Schnürchen. Bereits mehrfach musste Vorstandschef Günther Braun die Prognose für das Wirtschaftsjahr 2009/2010 per Ende September nach oben korrigieren. „Die Erholung aus der Krise ging deutlich schneller als von uns erwartet, weshalb wir nicht unzufrieden mit der Entwicklung sind“, sagt uns der CEO im Hintergrundgespräch. Braun hat für das Jahr 2009/2010, welches jüngst endete, einen Umsatz von 415 bis 420 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Diese Range dürfte das Unternehmen an der oberen Bandbreite treffen. Die EBIT-Marge wurde im Bereich von etwa acht oder neun Prozent kommuniziert. Hier dürfte aus unserer Sicht mindestens die obere Range erreicht worden sein, wenn sie nicht sogar übertroffen wird. Nach neun Monaten lag die EBIT-Marge bei über acht Prozent und im dritten Quartal bei mehr als zehn Prozent. In Q4 dürfte Rofin-Sinar (US7750431022) mindestens eine operative Marge von elf Prozent erzielt haben. Summa summarum erwarten für das Gesamtjahr ein EBIT von circa 38 Millionen Dollar sowie einen Nettogewinn von rund 30 Millionen Dollar. Das würde einem Gewinn je Aktie von circa einem Dollar entsprechen.

    Wie Braun ergänzt, wurde das Geschäft von allen Branchen beflügelt. Beispielsweise profitiert das Unternehmen durch die starke Nachfrage nach Leuchtdioden. Das beflügelt das Halbleitersegment in der LED-Beschriftung durch Laser. Auch die Solarindustrie bringt Schwung in das Geschäft. Speziell chinesische Solarfirmen ordern bei Rofin-Sinar. Auch die Aktivität im Maschinenbau ist sehr rege und die Nachfrage aus der Medizintechnik ist unverändert solide. Der Auftragseingang war im dritten Quartal mit fast 130 Millionen Dollar sehr stark und dürfte sich im Schlussquartal fortgesetzt haben. Laut Braun sollte das book-to-bill-Ratio weiterhin bei über eins liegen.

    Nach der dynamischen Entwicklung könnte die Sorge groß sein, dass sich das Geschäft abflacht. „Das Gegenteil ist der Fall. Unsere Erwartungshaltung für das neue Jahr 2010/2011 ist hoch. Wir wollen um mindestens zehn Prozent wachsen“, sagt Braun. Der asiatische Markt wird weiter wachsen und Europa sollte weiterhin mit kleineren Wachstumsraten ebenfalls überzeugen. Bisher war der US-Markt schwach. „Der amerikanische Markt dürfte nun ebenfalls das Tal der Tränen hinter sich haben. Wir erwarten auch von dort nunmehr wieder ein besseres Geschäft“. Im neuen Geschäftsjahr wird erstmals der jüngste Zukauf der Lasag AG konsolidiert. Diese Firma hat Rofin-Sinar von der Swatch Group für schätzungsweise einen höheren einstelligen Millionenbetrag gekauft. Der Umsatzbeitrag sollte bei circa 20 Millionen Dollar liegen und enthält kaum Überschneidungen zum Geschäft von Rofin. Inklusive dieser Übernahme wird Rofin-Sinar in 2010/2011 deutlich zweistellig wachsen und vermutlich gut eine halbe Milliarde Dollar Umsatz einfahren. Aufgrund von Skaleneffekten erwarten wir einen erheblichen Anstieg der Margen. Die EBIT-Marge dürfte im Gesamtjahr auf circa 15 Prozent klettern. Operativ verdient die Firma dann gut 75 Millionen Dollar. Zuzüglich des Finanzergebnisses, das Unternehmen hortet mehr als 100 Millionen Dollar Cash und abzüglich einer Steuerquote von circa 34 Prozent, dürften netto mehr als 50 Millionen Dollar in der Kasse klingeln. Pro Aktie rechnen wir mit einem Überschuss von circa 1,75 Dollar.

    Unsere Kaufempfehlung im Februar bei Kursen um 14 Euro hat sich ausgezahlt. Aktuell handelt die Aktie bei 20 Euro. Das entspricht einem Kursplus von fast 50 Prozent. Inzwischen beträgt der Börsenwert mehr als 800 Millionen Dollar und das KGV für 2011 bei circa 16. Teuer sind die Anteilsscheine aufgrund des Wachstums und der hohen Profitabilität nicht. Die Aktie ist weiter kaufenswert.

    Beste Grüße
    http://www.tradecentre.de

    Verfasst von 2TradeCentre
    Technologie-Aktie überzeugt mit super Zahlen! Die Geschäfte der deutsch-amerikanischen Laserfirma laufen wie am Schnürchen. Bereits mehrfach musste Vorstandschef Günther Braun die Prognose für das Wirtschaftsjahr 2009/2010 per Ende September nach oben korrigieren. „Die Erholung aus der …