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    RWE  1229
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    Ein DAX®-Titel mit Nachholbedarf?

    RWE zählt zu den fünf führenden Strom- und Gasversorgern in Europa. Der Konzern ist in der Stromerzeugung, dem Energiehandel sowie dem Transport und dem Vertrieb von Strom und Gas tätig. Über 70.000 Mitarbeiter versorgen mehr als 16 Millionen Kunden mit Strom und rund 8 Millionen Kunden mit Gas. Gewaltige Zahlen und Daten. RWE ist zudem der führende Stromerzeuger in Deutschland, die Nummer 2 in den Niederlanden und die Nummer 3 in Großbritannien. Die Position in Zentral- und Südosteuropa wird kontinuierlich ausgebaut. Der Konzern investiert eigenen Angaben zufolge mit Rekordtempo. Zum Aufbau neuer klimaschonender und flexibler Erzeugungskapazitäten sind beispielsweise pro Jahr 7 Mrd. Euro eingeplant. Kurzum: RWE scheint ein Konzern zu sein, dessen Aktionäre sich auf die Zukunft freuen können.

    Wenn man sich jedoch die jüngste Entwicklung der RWE-Aktie anschaut, hat man als Anleger wenig Anlass zur Freude. Denn ein Blick auf die aktuelle Jahresperformance der 30 DAX®-Werte zeigt schnell, dass genau drei Titel – Deutsche Börse, Deutsche Telekom und eben RWE – in 2010 bisher kein einziges Mal mit einem neuen Jahreshoch überzeugen konnten. Anders ausgedrückt: Die RWE-Aktie konnte bisher auf Schlusskursbasis kein einziges Mal den Wert des ersten Handelstages 2010 überbieten.

    Die RWE-Aktie gehört mit einem Minus von bisher mehr als 25% zu den großen Verlierern des Börsenjahres 2010. Und dies, obwohl die Fundamentaldaten und die Anlegerstory solide erscheint, wenngleich der Konzern nach eigenen Aussagen ab 2011 mit Belastungen durch die Energiepläne der Bundesregierung zu rechnen hat. Die Frage für den Anleger lautet daher: Liegt genau hier die Chance? Ist dieses Szenario im aktuellen Kurs schon eingepreist?

    Aufschluss geben könnte die Charttechnik. Die Aktie von RWE befand sich bis zum Einbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Am 14. Dezember 2005 notierte der Kurs bei 60,09 Euro, am 14. Dezember 2006 bei 89,49 Euro. Ein Jahr später, am 14. Dezember 2007, lag die Notiz bei 95,36 Euro, bevor sie im Januar 2008 ihr historisches Hoch bei 102,54 Euro erreichte.

    Im Zuge der Krise schwenkte die RWE-Aktie in eine nachhaltige Abwärtsbewegung ein. Am 12. Dezember 2008 stand die Aktie noch bei 61,89 Euro, der Tiefstand wurde im März 2009 bei 46,33 Euro erreicht. Mit dem breiten Markt konnte sich die Notierung von hier aus zunächst deutlich erholen. Am 14. Dezember 2009 lag der Kurs wieder auf einem Niveau von 64,88 Euro. Der Kurs drehte aber im Januar wie auch im April dieses Jahres knapp unter der runden 70-Euro-Marke nach unten ab und formte ein Doppeltop aus.

    Gegen den allgemein positiven Trend bewegte sich die RWE-Aktie im weiteren Jahresverlauf kontinuierlich bergab und fiel dabei im Oktober bis auf knapp 48 Euro zurück. Diese Unterstützung konnte zumindest bislang verteidigt werden. Ende November und Anfang Dezember konnte sich der Kurs jeweils in dieser Region stabilisieren. Gelingt nun der Sprung über die runde 50-Euro-Marke, könnte dies aus charttechnischer Sicht weiter steigende Kurse nach sich ziehen. Weiteres Potenzial könnte sich mit einem Anstieg über den Widerstand bei rund 52 Euro eröffnen. Risikobereite Anleger könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB43PH) auf eine weitere Erholung spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,7, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 38,35 Euro.

    Noch bleibt die charttechnische Lage jedoch angespannt. Eine Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung ist derzeit nicht auszuschließen. In diesem Fall könnte es zu einem Rückgang in den Bereich des 2009er-Tiefs bei gut 46 Euro kommen. Spekulative Anleger, die mit fallenden Notierungen rechnen, könnten darauf mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB8L5H) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,4, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 60,95 Euro.

    Stand: 17.12.2010

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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