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    Bayer – Healthcare für das Depot?

    Deutschlands DAX®-Konzerne sind weiter in der Spur. Banken glänzen mit mehr als soliden Ergebnissen und auch die Industrieunternehmen präsentieren starke Umsatz- und Gewinnzahlen. Die Folge sieht man am DAX® selbst sehr deutlich. Deutschlands Leitindex hat zuletzt ein neues Jahres- und 39-Monats-Hoch markiert und den höchsten Stand seit Januar 2008 erreicht – also den Stand vor dem Ausbruch der US-Immobilienkrise. Einer der „Mitverantwortlichen“ für den jüngsten Kursschub des Index gen Norden war auch der Pharmakonzern Bayer.

    Dieser präsentierte für das vergangene Quartal vor allem dank seiner Pflanzenschutz-Sparte ein besser als erwartetes Ergebnis. Unter dem Strich verdiente Bayer 684 Mio. Euro, im Vergleich zu 631 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzernumsatz nahm um 13,2% auf 9,42 Mrd. Euro zu. Für das Gesamtjahr 2011 äußerte sich Konzernchef Marijn Dekkers bei Vorlage des Quartalsberichts optimistisch. Man wolle den Rekorderlös aus 2010 noch einmal um 5 bis 7% steigern, hieß es aus Leverkusen. Bisher war man von einem Zuwachs von 4 bis 6% ausgegangen. Der bereinigte operative Gewinn soll zudem von 7,1 Mrd. Euro in 2010 auf über 7,5 Mrd. Euro klettern. Steigen könnte unter rein charttechnischer Betrachtung auch die Aktie des DAX®-Konzerns:

    Während der letzten Hausse kletterte die Bayer-Aktie stetig gen Norden. Am 3. Mai 2006 notierte sie bei 35,36 Euro, am 3. Mai 2007 bei 51,82 Euro. Im Januar 2008 wurde das Allzeithoch bei 66,45 Euro erreicht. Am 2. Mai 2008 lag der Kurs noch bei 54,66 Euro, bevor sich die Abwärtsbewegung im Zuge der Finanzkrise beschleunigte. Im Oktober 2008 fiel der Kurs bis auf gut 33 Euro. Nach einer zwischenzeitlichen Erholung bis auf gut 45 Euro wurde das vorangegangene Tief im März 2009 nochmals angesteuert, jedoch nicht nachhaltig unterboten.

    Ein Doppelboden bei rund 33 Euro leitete schließlich die Wende ein. Am 30. April 2009 notierte die Bayer-Aktie wieder bei 37,61 Euro und setzte ihren Anstieg auch in der Folge fort. Anfang Januar 2010 kletterte der Kurs im Hoch bis auf knapp 57 Euro, bevor es zu einer vorübergehenden Abwärtsbewegung kam. Am 3. Mai 2010 lag die Notierung bei 47,17 Euro. Das Tief wurde Ende Juli bei gut 43 Euro erreicht.

    Von hier aus zog der Kurs wieder an und stieg im Dezember bis auf gut 59 Euro, bevor es erneut zu einer Konsolidierung kam. Nach einem Rückgang bis knapp über die runde 50-Euro-Marke Mitte März legte die Bayer-Aktie zuletzt wieder kräftig zu und markierte in der vergangenen Woche mit 59,35 Euro den höchsten Stand seit Februar 2008.

    Gelingt der nachhaltige Ausbruch über das Hoch vom Dezember letzten Jahres bei 59,17 Euro, könnte es zu einem weiteren Kursanstieg in Richtung des Allzeithochs bei 66,45 Euro kommen. Risikobereite Investoren, die weiter steigende Notierungen erwarten, könnten darauf mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DE5KL0) spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,80, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 45,20 Euro.

    Prallt der Euro hingegen an dem Dezember-Hoch nach unten ab, könnte dies zunächst eine Korrektur zur Folge haben. Unterstützungen befinden sich für diesen Fall bei rund 57 sowie bei 54 Euro. Darunter könnte es zu einem Rückgang in den Bereich des Jahrestiefs bei 50,51 Euro kommen. Auf einen Kursrückgang könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE5ENU) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,11, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 72,35 Euro.

    Stand: 06.05.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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