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     1394  0 Kommentare Märkte am Morgen

    Es ist kaum anzunehmen, dass angesichts der zunehmenden Verspannungen eine robuste Erholung einsetzt. Allenfalls Gegenbewegungen.


    Wir haben einfach zu viele Problemen an zu vielen Stellen und angeschlagene Retter.


    Was mich aber am frühen morgen interessiert, dass ist der Preis für Gold- und Silber.


    Und leider habe ich keine guten Nachrichten. Nachdem der Preis sich zeitweise auf 1658 Euro bei Gold stabilisiert hatte, ist er jetzt bei 1596,40 USD/Unze.


    Bei Silber sieht es noch schlimmer aus, hier sind wir kurz vor der 27 USD/Marke.


    Auch an der Börse wird es wieder eine turbulente Woche geben. Der Dax ist gerade mit 0,5% vorbörslich im Minus.


    Der Euro gegen den Dollar mit Minus 0,81% im Minus.


    Es kommt noch schlimmer. Immer mehr spricht sich rum, dass sehr viele Banken ihre Eigenkaptalbasis nicht gestärkt haben. Sondern mit dem Geld gezockt haben und Boni ausbezahlt haben.


    Das erklärt auch die unglaubliche Zunahme der derivaten Produkte.


    Aber das ist nur eines von tauenden Bruchstellen im System, aber die gefährlichste.


    Übrigens für alle "Euro-Diener" oder "Retter":

    Wie gefährlich die Euro-Rettungen wirklich werden können, sehen 

     

    Sie anhand dieser Meldung:

    Gestern meldete S&P Rating, dass eine weitere Erweiterung des Euro- Rettungsschirmes negative Auswirkungen auf das Kreditrating der Staaten hätte.


    Ausdrücklich wurde diesmal auch Deutschland genannt.


    Mit anderen Worten, wenn unsere Parlamentarier am Donnerstag mit "Ja" stimmen, kann Deutschland kurz darauf sein Kreditrating verlieren.


    Ab einer offiziellen Staatsverschuldung von 90% gilt ein Land übrigens als bankrottverdächtig und Deutschland ist offiziell bei 83%.


    Da heißt, unsere Volksvertreter reiten uns immer tiefer in die, nach Sie wissen schon, hinein. Wobei ich hier keine wissentlichen Absichten unterstellen möchte.


    Die inoffizielle Staatsverschuldung, mit den eingerechneten Pensionsverpflichtungen und Sozialleitungen soll bereits ca. 550% betragen. Auch dies kommt immer mehr in den Fokus.


    So ähnlich sieht es übrigens fast überall im Westen aus.


    Sie können sich vorstellen, was hier insgesamt auf dem Spiel steht.


    Und das ist genau das, was wir immer und immer wieder sagen: Es steht alles auf dem Spiel.


    Die Lage ist viel  ernster und verfahrener, als die meisten dies erkennen.


    Es könnte sich daher lohnen, auf einen weiter steigenden Dollar zu setzen. 




    Marktorakel
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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    Märkte am Morgen Es ist kaum anzunehmen, dass angesichts der zunehmenden Verspannungen eine robuste Erholung einsetzt. Allenfalls Gegenbewegungen. Wir haben einfach zu viele Problemen an zu vielen Stellen und angeschlagene Retter. Was mich aber am …