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Prime Office REIT-AG präsentiert positive Neun-Monats-Zahlen: Dividendenerwartung bekräftigt und Prognose für Funds from Operations erhöht (deutsch)
Prime Office REIT-AG präsentiert positive Neun-Monats-Zahlen: Dividendenerwartung bekräftigt und Prognose für Funds from Operations erhöht
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Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Prime Office REIT-AG präsentiert positive Neun-Monats-Zahlen:
Dividendenerwartung bekräftigt und Prognose für Funds from Operations
erhöht
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03.11.2011 / 07:30
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Prime Office präsentiert positive Neun-Monats-Zahlen: Dividendenerwartung
bekräftigt und Prognose für Funds from Operations erhöht
- Gesteigerter Periodengewinn von rund 10,6 Mio. Euro trotz Kosten für
Börsengang nach Verlust von -10,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
- Nettoverschuldung sinkt auf 569,0 Mio. Euro, Verschuldungsgrad deutlich
auf 58,8 Prozent reduziert
- Prolongation des kurzfristig zur Verlängerung anstehenden Fremdkapitals
in Höhe von 100 Mio. Euro für zwei Jahre zu verbesserten Konditionen
erfolgt: Keine weiteren Finanzierungsfälligkeiten in den kommenden zwei
Jahren
- REIT-Eigenkapitalquote per 30. September 2011 vorübergehend leicht
unterhalb der 45%-Marke: Das REIT-Gesetz gewährt sanktionslos einen
Zeitraum von zwei Jahren zur Wiedererreichung. Vorstand erwartet jedoch die
Erfüllung des REIT-Kriteriums zum Jahresende 2011
- Alle Fremdwährungsrisiken beseitigt; Basis für Dividendenausschüttungen
unterliegt künftig nicht mehr entsprechenden Wechselkursvolatilitäten
- Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr bestätigt: Dividende mit 12
Mio.Euro am oberen Ende der Guidance erwartet, Prognose für FFO auf 19 - 20
Mio. Euro erhöht
- Positive Vermietungsleistung: Neu- bzw. Anschlussvermietungen von
insgesamt rund 54.000 m2 in Q1-Q3/2011 entsprechen rund 14% der gesamten
Mietfläche der Prime Office
München, 3. November 2011. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
führendes Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in hochwertige
Büroimmobilien in Deutschland fokussiert ist, berichtet von einer insgesamt
stabilen wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres und gibt einen positiven Ausblick für das
Geschäftsjahr 2011.
'Trotz der Einmaleffekte im Zuge des Börsengangs sowie der Verwerfungen im
Euroraum haben wir in den ersten neun Monaten solide Ergebnisse
erwirtschaftet und sind wir für das Geschäftsjahr 2011 sehr positiv
gestimmt, sodass wir unseren Ausblick der positiven Unternehmenslage
angepasst haben. Dabei bestätigen wir unsere Dividendenerwartung mit 12
Mio. Euro am oberen Ende der ursprünglichen Guidance und erhöhen unsere
Prognose für die Funds from Operations im Geschäftsjahr 2011 auf 19-20 Mio.
Euro', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office.
Die Umsatzerlöse aus Vermietung und Verpachtung stiegen im Wesentlichen
durch Indexanpassungen von Mietverträgen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 0,7 Prozent auf 56,8 (Q3/2010: 56,4) Mio. Euro. Durch erste
Investitionen in den Umbau des Objektes in Düsseldorf/ Seestern sowie durch
Vermietungskosten im Frankfurter 'Westend-Ensemble' stiegen die
Aufwendungen für die Vermietung und Verpachtung um 0,3 Mio. Euro bzw. 3,7
Prozent auf 8,4 (Q3/2010: 8,1) Mio. Euro. Insgesamt resultierte daraus ein
gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht gestiegenes Ergebnis aus Vermietung
und Verpachtung in Höhe von 49,1 (Q3/2010: 49,0) Mio. Euro.
In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Vermietungserfolge des Asset
Managements der Prime Office hervorzuheben. So lag die Vermietungsleistung
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 bei rund 54.000 m².
Dies entspricht rund 14 Prozent der Gesamtmietfläche des Portfolios. Durch
die langfristige Verlängerung bestehender Mietverhältnissen bzw. die
Gewinnung neuer, namhafter Mieter liegt die gewichtete
Mietvertragsrestlaufzeit des Gesamtportfolios bereits im dritten Quartal
infolge bei 6,8 Jahren. Mit einer Leerstandsquote von 0,2 Prozent gilt das
Portfolio als vollvermietet.
Insbesondere die ergebniswirksamen Aufwendungen für die Vorbereitung und
Durchführung des Börsengangs in Höhe von 3,8 Mio. Euro führten zu einer
Steigerung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die mit insgesamt rund
6,4 (Q3/2010: 2,1) Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert lagen. Vor
diesem Hintergrund erwirtschaftete die Prime Office ein operatives Ergebnis
vor Bewertungsergebnis in Höhe von 41,8 Mio. Euro, das damit deutlich unter
dem Wert des Vorjahres (46,1 Mio. Euro) sank.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIT) lag in
den ersten neun Monaten des Jahres bei 42,3 Mio. Euro, nach 43,0 Mio. Euro
im Berichtszeitraum des Vorjahres. Insgesamt hat die Prime Office im
Betrachtungszeitraum von deutlich geringeren Finanzaufwendungen profitiert,
sodass die Gesellschaft trotz der Sondereffekte im Zusammenhang mit dem
Börsengang ihren Periodengewinn signifikant auf 10,6 (Q3/2010: -10,9) Mio.
Euro steigern konnte. Das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend auf 0,36
(Q3/2010: -0,62) Euro.
Jedoch haben insbesondere die Sondereffekte im Zusammenhang mit dem
Börsengang die Funds from Operations (FFO) belastet. Diese blieben mit 15,3
Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahreswertes in Höhe von 19,6 Mio. Euro.
Bereinigt um die ergebniswirksamen Aufwendungen des Börsengangs hätten die
Funds from Operations (FFO) im Betrachtungszeitraum rund 19,7 Mio. Euro
betragen.
Die im Rahmen des Börsengangs erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung führte
in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 zu einer erheblichen Stärkung
der Bilanzstruktur. So stieg das Eigenkapital auf 421,1 (31. Dezember 2010:
221,0) Mio. Euro an. Durch den Eigenkapitalzufluss stieg die
REIT-Eigenkapitalquote zur Jahresmitte 2011 auf 45,8 Prozent und lag damit
leicht über der für REIT-Aktiengesellschaften geltenden
Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent. Im dritten Quartal wurden jedoch
die Marktwerte der bestehenden Zinssicherungsgeschäfte (Swap-Geschäfte) für
Immobilienfinanzierungen von der Zinsentwicklung negativ beeinflusst,
sodass die REIT-Eigenkapitalquote zum Stichtag 30. September 2011 von den
negativen Marktwerten belastet wurde und insofern vorübergehend auf 43,5
Prozent sank. Auch wenn das REIT-Gesetz sanktionslos einen Zeitraum von
weiteren zwei Jahren für die Unterschreitung der Mindesteigenkapitalquote
zuließe, geht der Vorstand der Prime Office auch vor dem Hintergrund der
durch Mietvertragsverlängerungen erwarteten positiven Marktwertentwicklung
des Immobilienportfolios davon aus, dass zum Jahresende 2011 bereits wieder
eine REIT-Eigenkapitalquote von über 45 Prozent erreicht wird.
Die Prime Office hat im Betrachtungszeitraum ihre Vermögens- und Finanzlage
spürbar verbessern können. So hat das Unternehmen mit den Mitteln aus der
Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsenganges seine Nettoverschuldung deutlich
reduziert. Diese sank von 770,8 Mio. Euro zum Jahresende 2010 auf 569,0
Mio. Euro zum 30. September 2011. Der entsprechende Verschuldungsgrad
(Leverage) sank von 79,5 Prozent auf aktuell 58,8 Prozent. Zudem hat sich
die Prime Office im September 2011 erfolgreich gegen ein
Fremdwährungsrisiko aus einer Objektfinanzierung in Schweizer Franken
abgesichert. Hierfür kaufte die Gesellschaft zu einem durchschnittlichen
Wechselkurs von rund 1,21 Euro/ Schweizer Franken für rund 59,9 Mio. Euro
an, was dem Nominalwert des Kredites in Schweizer Franken entspricht. Da
die Prime Office nunmehr keine Fremdwährungsdarlehen ohne Währungssicherung
besitzt, wird das für die Dividendenfähigkeit der Gesellschaft maßgebliche
HGB-Ergebnis künftig nicht mehr von der Volatilität von entsprechenden
Fremdwährungskursen beeinflusst.
Darüber hinaus bestanden für die Objekte in Düsseldorf, Nürnberg und
Stuttgart letzte, kurzfristige, zur Verlängerung anstehende finanzielle
Verbindlichkeiten. Die entsprechenden Prolongationsgespräche mit dem
finanzierenden Bankenkonsortium verliefen positiv, sodass die bestehenden
Finanzierungen über den 31. Dezember 2011 hinaus um weitere zwei Jahre
verlängert wurden. Aufgrund der deutlich gestärkten Eigenkapitalbasis der
Gesellschaft konnten hierbei verbesserte Finanzierungskonditionen
verhandelt werden.
Aufgrund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten hebt der
Vorstand der Prime Office seinen Prognose für die Funds from Operations für
das Geschäftsjahr 2011 auf 19 bis 20 Mio. Euro an. Darüber hinaus
bekräftigt der Vorstand seine Dividendenerwartung für das Gesamtjahr 2011
mit 12 Mio. Euro am oberen Ende der ursprünglichen Guidance. Ferner werden
die erwarten Umsatzerlöse von rund 76 Mio. Euro bestätigt.
Kennzahlen der Prime Office REIT-AG
01.01.- 01.01.
30.09. 30.09.
(in Mio. EUR) 2011 2010 Delta (in %)
Umsatzerlöse aus Vermietung
und Verpachtung 56,8 56,4 0,7
Ergebnis aus Vermietung
und Verpachtung 49,1 49,0 2,0
Operatives Ergebnis (EBIT) 42,3 43,0 (1,6)
Finanzaufwendungen (39,5) (54,3) (27,3)
Periodenergebnis 10,6 (10,9) n.a.
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,36 (0,62) n.a.
Funds from Operations (FFO) 15,3 19,6 (21,9)
FFO je Aktie (in Euro) 0,52 n.a. n.a.
01.01.- 01.01.
30.09. 30.09.
(in Mio. EUR) 2011 2010 Delta (in %)
Bilanzsumme 1.122,5 1.001,9 12,0
Eigenkapital 421,1 221,0 90,5
REIT-Eigenkapitalquote (%) 43,5 22,8 n.a.
Leverage (in %) 58,8 79,5 n.a.
Net Asset Value (NAV) 464,6 249,4 86,3
NAV je Aktie 8,94 14,30 n.a.
Kontakt
Prime Office REIT-AG
Richard Berg
Director
Investor Relations / Corporate Communications
Hopfenstraße 4
80335 München
Telefon +49. 89. 710 40 90 40
Telefax +49. 89. 710 40 90 99
Email richard.berg@prime-office.de
Über die Prime Office REIT-AG
Die Prime Office REIT-AG (Symbol: PMO, ISIN DE000PRME012) mit Sitz in
München, ist ein Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in
hochwertige Büroimmobilien in Deutschland und deren Bewirtschaftung und
Verwaltung fokussiert ist. Das Portfolio der Gesellschaft umfasst 14
Büroobjekte an zentralen Standorten westdeutscher Großstädte und
Ballungsräume mit insgesamt rund 385.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der
Marktwert der 14 Immobilien belief sich nach dem Marktwertgutachten des
Immobiliengutachters CB Richard Ellis zum 31. März 2011 auf insgesamt 970
Mio. Euro. Zum Immobilienportfolio der Prime Office zählen ausschließlich
Einzelobjekte in Lagen mit besonderer Qualität. Der Bestand der
Gesellschaft vereint ausgesuchte, moderne Büroimmobilien mit einer
ansprechenden Architektur und hochwertiger Ausstattung. Das Portfolio ist
sowohl hinsichtlich der Standorte als auch der Mieter breit diversifiziert.
Die Immobilien sind langfristig an Mieter mit guter Bonität vermietet. Die
Prime Office REIT-AG beabsichtigt, durch ein renditeorientiertes Management
des bestehenden Portfolios auf Basis einer breiten Objekt-, Standort- und
Mieterstreuung langfristig stabile Mieteinnahmen zu erwirtschaften. Diese
sollen langfristig durch den selektiven Zukauf geeigneter Einzelobjekte
kontinuierlich gesteigert werden. Ziel des Unternehmens ist es, einer der
führenden spezialisierten REITs für hochwertige Büroimmobilien in
Deutschland zu werden.
Weitere Informationen zur Prime Office REIT-AG finden Sie im Internet
unter: www.prime-office.de
Ende der Corporate News
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03.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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144523 03.11.2011