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    Aktien Frankfurt  977  0 Kommentare Dax hält sich nach US-Daten knapp im Plus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch am Freitagnachmittag haben die deutschen Aktien dank positiver US-Konjunktursignale ein wenig höher notiert. Doch richtige Kauflust wollte nicht mehr aufkommen. Ohnehin seien die Bücher vieler strategischer Anleger teilweise auch aufgrund ausgeschöpfter Risikobudgets bereits länger geschlossen, hieß es. Der Dax bewegte sich nach der Bekanntgabe uneinheitlicher US-Konjunkturdaten zwar kurz abwärts, lag zuletzt aber immer noch knapp mit 0,08 Prozent im Plus bei 5.856,64 Punkten. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochenplus von etwa 2,6 Prozent an. Der MDax stieg um 0,27 Prozent auf 8.798,87 Punkte und der TecDax rückte um 0,31 Prozent auf 678,97 Punkte vor.

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    Die zuvor gute Stimmung an den Märkten sei vor allem von den US-Konjunkturdaten vom Donnerstag getragen worden, sagte ein Händler. Dort fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten und die Verbraucherstimmung besser aus als erwartet. Laut Experten ist die US-Wirtschaft derzeit der einzige Lichtblick in dem sich verdüsternden Bild der meisten entwickelten Länder. Im Hintergrund schwebe nach wie vor die Staatsschuldenkrise.

    DEUTSCHE-BÖRSE-FUSION EINEN SCHRITT WEITER

    Für Aufmerksamkeit sorgten Aktien der Deutschen Börse <63DU.ETR>, nachdem das US-Justizministerium am Donnerstagabend die geplante Fusion mit der NYSE Euronext unter Auflagen genehmigt hatte. Nun hänge der Zusammenschluss von der EU-Kommission ab, sagte ein Händler. Die Papiere verbilligten sich zuletzt um 0,78 Prozent 40,085 Euro und waren damit zweitschwächster Wert im Dax, unterboten lediglich noch von den Commerzbank-Titeln mit minus 1,04 Prozent auf 1,336 Euro.

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    Die Eon-Papiere rückten um um 0,64 Prozent auf 16,605 Euro vor. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Versorger mit seinem Gebot für einen Anteil an dem portugiesischen Stromkonzern EDP unterlegen war. Ein Händler verwies darauf, dass die Düsseldorfer das ohnehin niedrigste Gebot im Bieterrennen abgegeben haben. Im MDax erlitten die Titel der SGL Group mit einem Verlust von 1,47 Prozent auf 36,310 Euro mit die stärksten Kursabschläge. Nach der Absage von BMW an eine Komplettübernahme sei die Übernahmefantasie verflogen, kommentierte ein Händler. Bereits am Vortag hatte der Aktienkurs fast 7 Prozent an Wert eingebüßt./edh/tih

    --- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---




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