Uran-Aktien - signifikante Erholung wird immer wahrscheinlicher
Der folgende Beitrag ist ein Auszug aus unserem kostenlosen Börsendienst EMERGING MARKETS REPORT, den Sie unter www.emerging-markets-report.de anfordern können:
Unter den Minenwerten hat es kaum einen Sektor im vergangenen Jahr so stark erwischt wie die Uran-Förderer. Noch im vergangenen Jahrzehnt gingen viele Analysten von einer „Renaissance der Nuklear-Energie“ aus, und es kam partiell zu einer regelrechten Uran-Blase.
Unter den Minenwerten hat es kaum einen Sektor im vergangenen Jahr so stark erwischt wie die Uran-Förderer. Noch im vergangenen Jahrzehnt gingen viele Analysten von einer „Renaissance der Nuklear-Energie“ aus, und es kam partiell zu einer regelrechten Uran-Blase.
Die Katastrophe von Fukushima setzte diesem Trend aber ein jähes Ende. Die Marktteilnehmer gewannen den Eindruck, dass die Nutzung der Atomenergie durch das Unglück auf einen Schlag weltweit
indiskutabel geworden sei. Dies wirkte sich natürlich sowohl auf den Uran-Preis als auch auf die Aktien der Uran-Minenbetreiber aus. Die Kurse brachen dramatisch ein, und haben sich von dem Desaster
bisher auch noch nicht wirklich erholt.
Kurssturz war eine Panikreaktion
Diese Panikreaktion der Anleger war aber wahrscheinlich stark übertrieben. Überraschenderweise wird immer mehr klar, dass die meisten Länder keineswegs gewillt sind, auf die Atomenergie künftig zu verzichten. Im Gegenteil: Die neuesten Daten weisen darauf hin, dass in den kommenden Jahrzehnten die Kernenergienutzung im globalen Maßstab nochmals deutlich ausgeweitet wird.
Daneben zeichnet sich inzwischen bei den meisten Aktien aus diesem Segment eine Bodenbildung mit einer bereits wieder nach oben gerichteten Tendenz ab. Dies deutet darauf hin, dass sich im Uran-Sektor momentan eine sehr günstige Einstiegsgelegenheit bietet.
Folgende Gründe sprechen dafür, dass die meisten Uran-Aktien in einiger Zeit wieder deutlich höher bewertet sein dürften:
• Nur wenige Länder planen, komplett aus der Kernenergienutzung auszusteigen.
• Dagegen gibt es gerade in den Schwellenländern zahlreiche Länder, die die Atomenergie teils massiv ausbauen wollen. Dutzende Kernkraftwerke werden in den kommenden Jahren neu in Betrieb gehen.
• Der Strombedarf steigt gerade in den Emerging Markets deutlich an, und die zusätzliche Nachfrage kann vorerst nicht allein durch alternative Energien abgedeckt werden.
• Die Uran-Förderung wird in den kommenden Jahren deutlich unter der Nachfrage liegen. Außerdem wird mit dem Ende des russischen „Megatonnen-zu-Megawatt-Programms“ ein wichtiger Anbieter von Uran vermutlich demnächst wegfallen.
• Zuletzt gab es im Uran-Sektor wieder etliche Übernahme-Aktivitäten. Dies deutet darauf hin, dass gerade die großen Player in der Branche von guten Zukunftsperspektiven ausgehen.
• Die weltweite Urannachfrage ist nur sehr gering von der globalen Konjunkturentwicklung abhängig.
Kurssturz war eine Panikreaktion
Diese Panikreaktion der Anleger war aber wahrscheinlich stark übertrieben. Überraschenderweise wird immer mehr klar, dass die meisten Länder keineswegs gewillt sind, auf die Atomenergie künftig zu verzichten. Im Gegenteil: Die neuesten Daten weisen darauf hin, dass in den kommenden Jahrzehnten die Kernenergienutzung im globalen Maßstab nochmals deutlich ausgeweitet wird.
Daneben zeichnet sich inzwischen bei den meisten Aktien aus diesem Segment eine Bodenbildung mit einer bereits wieder nach oben gerichteten Tendenz ab. Dies deutet darauf hin, dass sich im Uran-Sektor momentan eine sehr günstige Einstiegsgelegenheit bietet.
Folgende Gründe sprechen dafür, dass die meisten Uran-Aktien in einiger Zeit wieder deutlich höher bewertet sein dürften:
• Nur wenige Länder planen, komplett aus der Kernenergienutzung auszusteigen.
• Dagegen gibt es gerade in den Schwellenländern zahlreiche Länder, die die Atomenergie teils massiv ausbauen wollen. Dutzende Kernkraftwerke werden in den kommenden Jahren neu in Betrieb gehen.
• Der Strombedarf steigt gerade in den Emerging Markets deutlich an, und die zusätzliche Nachfrage kann vorerst nicht allein durch alternative Energien abgedeckt werden.
• Die Uran-Förderung wird in den kommenden Jahren deutlich unter der Nachfrage liegen. Außerdem wird mit dem Ende des russischen „Megatonnen-zu-Megawatt-Programms“ ein wichtiger Anbieter von Uran vermutlich demnächst wegfallen.
• Zuletzt gab es im Uran-Sektor wieder etliche Übernahme-Aktivitäten. Dies deutet darauf hin, dass gerade die großen Player in der Branche von guten Zukunftsperspektiven ausgehen.
• Die weltweite Urannachfrage ist nur sehr gering von der globalen Konjunkturentwicklung abhängig.