Warum eigentlich nicht einfach mal Aktien?
Während ich auf den US-Arbeitsmarktbericht warte, bleibt Zeit, mal ein wenig Werbung für den Kauf von Aktien zu machen. Leider ist die Aktienkultur hier in Deutschland am Boden. Der
sicherheitsliebende Deutsche scheut diese scheinbar so gefährlichen Aktien, weil so viele Risiken damit verbunden sind.
Verdrängt wird dabei gerne, dass alle anderen Anlageklassen ebenfalls Risiken bergen. Bei Staatsanleihen ist die Pleite des Schuldners, also
des jeweiligen Staates, inzwischen sehr real. Oder die Gläubiger müssen – wie beim Schuldenschnitt im Falle Griechenlands – auf große Teile ihres Geldes verzichten.
Gold ist ebenfalls keineswegs sicher, sondern kann mal eben um knapp 40 Prozent einbrechen. Auch das haben wir gerade miterlebt. Und bei Immobilien gibt es ohnehin eine ganze Reihe von kleinen und großen Risiken.
Es gibt also keine Sicherheit, bei keiner Anlage!
Das Problem bei Aktien ist, dass sich die meisten Menschen beim Erwerb und Verkauf von Emotionen leiten lassen, und das ist natürlich der schlechteste Ratgeber überhaupt. Und es ist ebenso Fakt, dass genau aus diesem Grund viele Anleger, die ihr Glück mit Aktien versuchen, hinterher schlechter dastehen als vorher.
Es geht anders
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Aber es geht eben auch anders. Der Premium-Trader von Stockstreet hat zum Beispiel seit dem 1.1.2005 bis heute knapp 200 Prozent zugelegt. Mit anderen Worten, er hat das Vermögen der Anleger in
dieser von Krisen und Katastrophen gezeichneten Zeit mal eben verdreifacht! Der DAX hat in der gleichen Zeit hingegen eine deutlich niedrigere Rendite
erwirtschaftet.
Zudem gibt es noch einen anderen Aspekt, der meines Erachtens viel wichtiger ist: Die Leser des Premium-Traders mussten zu keinem Zeitpunkt mit einem größeren Renditeeinbruch leben, da sich beide
Crashs in dem Depot nahezu NICHT ausgewirkt haben. (Der Performancerückgang blieb meist im einstelligen Prozentbereich!)
Mit anderen Worten: Für die Leser des Premium-Trader waren auch die Zeiten, in denen der DAX einbrach, meistens entspannt – sieht man mal von den sonstigen Sorgen ab, die
man in solchen Zeiten entwickeln kann. Das gelang, weil wir sehr konsequent unsere Strategie umgesetzt haben und in diesen Zeiten die Investitionsquote drastisch verringerten.
Und das ist es, was zählt: Eine gute Performance bei vergleichsweise geringem Risiko (im spekulativen Bereich). Dieses belegbare Beispiel, dass einige Leser von Anfang an mitgemacht haben, zeigt
doch, dass mit einer guten Strategie selbst in solchen Zeiten Aktien eine durchaus profitable Anlageklasse sind.