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    adidas freut sich auf die Fußball-WM

    Zunächst wurde das neue Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft präsentiert. Am 3. Dezember wurde dann der WM-Ball „brazuca“ gemeinsam von Fußball-Weltverband FIFA und Hersteller adidas der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Spätestens die Auslosung der WM-Gruppen am 6. Dezember dürfte dann nicht nur beim größten europäischen Sportartikelhersteller das Fußball-WM-Fieber geweckt haben. Dabei erhofft man sich bei adidas von dem kommenden Sport-Großereignis einen neuen Rekord bei den Umsätzen im Fußballgeschäft, nachdem 2013 nicht immer alles glatt lief und sogar mehrere Prognosesenkungen ausgesprochen werden mussten. Auf Anlegerseite dürfte man wiederum hoffen, dass sich die Euphorie auf den Aktienmarkt überträgt und der adidas-Aktie zu neuen Höchstständen verhilft.

     

    Zwar konnte der große US-Rivale Nike die Herzogenauracher im ersten Duell knapp bezwingen, da Nike zehn für die WM qualifizierte Mannschaften mit Trikots ausrüstet, während es bei adidas lediglich acht sind. Im Gegensatz dazu ist adidas offizieller FIFA-Sponsor. Damit kann das DAX-Unternehmen Bandenwerbung in allen WM-Stadien anbringen. Zudem liefert adidas den offiziellen Spielball. Die Zusammenarbeit mit der FIFA konnte laut Unternehmensangaben vom 21. November als offizieller Partner, Ausrüster und Lizenznehmer sogar für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaften und alle weiteren FIFA Events bis zum Jahr 2030 verlängert werden.

     

    Obwohl adidas in diesem Jahr mit Problemen wie ungünstigen Wechselkursen, einem schwachen Golfgeschäft oder höheren Beschaffungskosten zu kämpfen hatte, konnten die mittelfristigen Wachstumsaussichten bestätigt werden. Demnach sollen 2015 Umsatzerlöse von mindestens 17 Mrd. Euro bei einer operativen Marge in Höhe von 11 Prozent erreicht werden, dies hatte adidas am 3. Dezember noch einmal bekräftigt. Im kommenden Geschäftsjahr sollen dank der Fußball-WM in Brasilien nicht nur beim Verkauf von Fußballprodukten, sondern auch beim gesamten Konzernumsatz neue Rekordwerte zu Buche stehen. Die Erlöse sollen 2014 währungsbereinigt im hohen einstelligen Bereich steigen. 2012 hatte adidas im Zuge der Europameisterschaft allein im Fußballgeschäft 1,7 umgesetzt. Diese Zahl soll 2014 auf mehr als 2 Mrd. Euro gesteigert werden. Allerdings rechnet das DAX-Unternehmen im kommenden Jahr mit Umsatzsteigerungen bei allen Marken, Regionen und Märkten.

     

    Angesichts dieser Aussichten könnte auch die adidas-Aktie ihren nun schon seit rund zwei Jahren anhaltenden Aufwärtstrend fortsetzen und neue Rekordstände verbuchen. Allerdings dürfte adidas sein Streben nach der Weltmarktführerschaft vorerst vergessen, da der Konkurrent Nike außer Reichweite zu sein scheint. Während adidas weiterhin von Umsätzen von 17 Mrd. Euro für 2015 ausgeht, hat Nike bei einer Investorenkonferenz im Oktober das Ziel ausgegeben, bis 2017 Erlöse von 36 Mrd. US-Dollar (etwa 26 Mrd. Euro) zu erzielen. Gleichzeitig hat sich Nike immer besser im Fußballgeschäft etabliert, obwohl die US-Amerikaner dort erst seit 1994 vertreten sind und nicht einmal als offizieller FIFA-Sponsor auftreten. Dabei hat es Nike zuletzt immer wieder geschafft mit so genannten „Ambush-Marketing-Aktionen“ auf sich aufmerksam zu machen und dem großen Rivalen adidas zu schaden. Es bleibt somit spannend, wer dieses Mal als Sieger vom Platz geht.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der adidas-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX2JTB) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,94, die Knock-Out-Schwelle bei 62,10 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX6N46, aktueller Hebel 3,43; Knock-Out-Schwelle bei 108,80 Euro) auf fallende Kurse bei der adidas-Aktie setzen.

     

    Stand: 19.12.2013

     

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    adidas adidas freut sich auf die Fußball-WM Zunächst wurde das neue Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft präsentiert. Am 3. Dezember wurde dann der WM-Ball „brazuca“ gemeinsam von Fußball-Weltverband FIFA und Hersteller adidas der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Spätestens die Auslosung der WM-Gruppen am 6. Dezember dürfte dann nicht nur beim größten europäischen Sportartikelhersteller das Fußball-WM-Fieber geweckt haben