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    DGAP-News  538  0 Kommentare MOLOGEN AG: Jahresabschluss 2013 vorgelegt - Zulassungsstudie für MGN1703 in Vorbereitung - Seite 2


    Gesamtüberleben der Patienten in einer Untergruppe die Erwartungen.

    Mit dem am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten der MOLOGEN, der
    Krebsimmuntherapie MGN1703, konnten im Jahr 2013 ebenfalls sehr positive
    klinische Daten aus der Endauswertung einer Phase-II-Studie in der
    Indikation Darmkrebs (IMPACT-Studie) vorgestellt werden. Neben den
    überzeugenden Ergebnissen zum progressionsfreien Überleben wurden auch
    immunologische Biomarker analysiert. Dies ergab wertvolle Erkenntnisse für
    die Weiterentwicklung von MGN1703, beispielsweise zur Frage, welche
    Patienten besonders von einer Behandlung profitieren könnten. Insgesamt
    erbrachte die Endauswertung den Nachweis der Wirksamkeit für MGN1703,
    verbunden mit einer außerordentlich guten Verträglichkeit. Die
    Vorbereitungen für eine Phase-III-Zulassungsstudie in dieser Indikation
    konnten im vergangenen Geschäftsjahr weitestgehend abgeschlossen werden.

    Gleichzeitig wurde im Jahr 2013 mit demselben Produkt eine Phase-II-Studie
    in der Indikation kleinzelliger Lungenkrebs beantragt (IMPULSE-Studie),
    einer weiteren Krebserkrankung mit hohem medizinischem Behandlungsbedarf.
    Dies könnte das Anwendungsgebiet von MGN1703 über Darmkrebs hinaus
    erweitern.

    Gegen Ende des Geschäftsjahres wurde zudem eine Sicherheitsstudie mit
    MGN1703 in den USA durchgeführt und deren Behandlungsphase abgeschlossen.
    Die Studie ist die Basis, um die weitere klinische Entwicklung von MGN1703
    parallel auch in den USA vorantreiben zu können.

    Finanzen
    Im Geschäftsjahr 2013 blieb der Umsatz auf niedrigem Niveau von 0,2
    Millionen Euro (2012: 0,1 Millionen Euro). Da 2013 erwartungsgemäß keine
    Fördermittel vereinnahmt oder realisiert werden konnten, wurden keine
    nennenswerten zusätzlichen sonstigen Erträge verzeichnet (2012: 0,3
    Millionen Euro). Auf der Kostenseite stiegen die Aufwendungen für Forschung
    und Entwicklung auf 7,9 Millionen Euro (2012: 6,0 Millionen Euro). Dies ist
    im Wesentlichen auf den höheren Materialaufwand zurückzuführen, der in
    Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung der klinischen Studien
    entstanden ist, sowie auf einen erhöhten Personalaufwand. Dennoch konnte
    der durchschnittliche Barmittelverbrauch stabil gehalten werden. Mit 0,75
    Millionen Euro pro Monat lag der Wert 2013 auf dem Niveau des Vorjahres
    (2012: 0,74 Millionen Euro). Insgesamt erhöhte sich der Jahresfehlbetrag
    auf 10,8 Millionen Euro und war damit um 2,8 Millionen Euro höher als im
    Vorjahr.

    Die liquiden Mittel der MOLOGEN AG lagen zum 31. Dezember 2013 mit 14,8
    Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (2012: 23,8 Millionen Euro). Im
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