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IFM Immobilien AG: Jahresergebnis von IFM für 2013 durch Restrukturierung und Einmaleffekte belastet - Seite 2
IFM-Konzern schlanker und agiler gestalten wollten. Diese Ziele haben wir
in allen wesentlichen Punkten erreicht. Parallel dazu standen für uns im
laufenden Geschäftsjahr die konzeptionelle Weiterentwicklung des Projekts
"Kureck" in Wiesbaden sowie die Erhöhung der Vermietungsstände insbesondere
bei unserer Liegenschaft "Maxxon" in Eschborn im Mittelpunkt. Bei beiden
Projekten sind wir einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Im "Maxxon"
konnten wird den Vermietungsstand zwischenzeitlich auf rund 95 % steigern,
und rechnen damit dass wir dieses Objekt spätestens zum Jahresende 2014
komplett vermietet haben werden. Nachdem die Restrukturierung der IFM mit
dem Jahr 2013 weitestgehend abgeschlossen ist, werden statt der Belastungen
künftig die positiven Effekte dieser Maßnahmen zum Tragen kommen. Was die
Ergebnisbelastungen aus Entwicklungen bei einzelnen Liegenschaften
betrifft, sind wir zuversichtlich, dass wir die betreffenden Probleme
kurzfristig lösen können, sodass sie keine negativen Auswirkungen auf das
Ergebnis des laufenden Jahres haben werden und IFM 2014 wieder in die
Gewinnzone zurückkehren wird."
Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern
Der Rückgang des Konzernumsatzes auf 16,2 Mio. Euro ist im Wesentlichen auf
die Veräußerungen der Liegenschaften "Romeo & Julia" sowie "Office Tower"
und die damit verbundene Reduzierung der Gesamtmietfläche im Portfolio
zurückzuführen. Die Mieterträge lagen im Berichtsjahr mit 12,2 Mio. Euro um
21,9 % niedriger als im Vorjahr (15,6 Mio. Euro). Die Erträge aus der
Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien lagen im
Geschäftsjahr 2013 bei 9,7 Mio. Euro (Vorjahr: 10,6 Mio. Euro). Nach
Steuern erzielte IFM im Berichtsjahr ein Konzernergebnis in Höhe von -3,5
Mio. Euro (2012: 4,6 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein unverwässertes
Ergebnis je Aktie von -0,38 Euro (Vorjahr: 0,49 Euro).
Bilanzentwicklung Konzern
Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns verminderte sich zum 31. Dezember 2013 von
366,5 Mio. Euro auf 272,8 Mio. Euro. Der Rückgang um 25,6 % gegenüber dem
vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2012 beruht im Wesentlichen auf
der zwischenzeitlich bilanzwirksam gewordenen Veräußerung der Liegenschaft
"Romeo & Julia" und auf dem Verkauf des "Office Towers" in Darmstadt, auf
damit korrespondierenden Verringerungen der Darlehensverbindlichkeiten
sowie auf Anpassungen bei den Marktbewertungen von Immobilien. Der Wert der
als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien reduzierte sich um 41,2 % auf
150,7 Mio. Euro. Grund dafür sind vor allem der Verkauf des "Office Towers"
und die abgeschlossenen Kaufverträge für die Liegenschaften "Zeilgalerie"
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