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    ETFs  3325  0 Kommentare Dividendenregen mit Folgen - Seite 2

    Nicht fortgesetzt hat sich der Trend hin zu Emerging Markets-Aktien. „Bei uns ist es in diesem Bereich derzeit sehr ruhig“, bemerkt Stefano Valenti von der Unicredit Group in London. Vergangene Woche hatte der Händler eine „überraschende Trendwende“ ausgemacht: Nach den großen Abflüssen bis zum Herbst vergangenen Jahres und der darauffolgenden Funkstille sei plötzlich wieder Geld in den Markt geflossen.

    Pause für Schwellenländer-ETFs

    Nicht fortgesetzt hat sich der Trend hin zu Emerging Markets-Aktien. „Bei uns ist es in diesem Bereich derzeit sehr ruhig“, bemerkt Stefano Valenti von der Unicredit Group in London. Vergangene Woche hatte der Händler eine „überraschende Trendwende“ ausgemacht: Nach den großen Abflüssen bis zum Herbst vergangenen Jahres und der darauffolgenden Funkstille sei plötzlich wieder Geld in den Markt geflossen.

    Pharmabranche gespielt

    Pfizer, AstraZeneca, Alstom – zahlreiche Großunternehmen machen derzeit Schlagzeilen. Anstehende Großfusionen beziehungsweise -übernahmen, aber auch die zwischenzeitliche Schwäche im Technologiesektor sorgen für hohe Umsätze in Branchen-ETFs.

    Salaorno zufolge steht etwa der Lyxor Stoxx Europe 600 Technology (WKN LYX0AW) auf den Verkaufslisten. „Dazu passt, dass sich Anleger auch vom Lyxor Nasdaq-100 (WKN 541523) trennen.“

    Gekauft werde hingegen der Lyxor Stoxx Europe 600 Health Care (WKN LYX0AS). „Durch die Übernahmepläne von Pfizer kommt Schwung in den Sektor.“ Der US-Pharmariese Pfizer will AstraZeneca kaufen, daneben buhlen General Electric und Siemens um den französischen Alstom-Konzern.

    Auch bei der Commerzbank ist im Handel mit Sektoren-ETFs einiges los. „Wir sehen da mehr Bewegung.“ Bartels meldet Abflüsse aus Energie-, Technologie- (WKN A0H08Q) und Banken-ETFs (WKN 628930).

    Fixed Income: klarer Trend fehlt

    Hin und her geht es im Geschäft mit Renten-ETFs – ohne eindeutige Tendenz. „Auffällig ist, dass besonders langlaufende Staatsanleihen umsatzstark sind, etwa solche mit 7 bis 10 (WKN A0X8SM) oder sogar 15 bis 30 Jahren (WKN A0LGQC) Laufzeit“, erklärt Bartels. „Meist geht in Kurzläufern mehr um.“ Sengfelder berichtet von Zuflüssen im iShares Euro High Yield Corporate Bond (WKN A1C8QT), im Schwellenländerfonds db x-trackers II Emerging Markets Liquid Eurobond (WKN DBX0AV) und im iShares Euro Government Bond (WKN A0YBRZ) sowie Abflüssen aus dem Deka Deutsche Börse Eurogov Germany 3-5 (WKN ETFL19) und dem db x-trackers II iBoxx Sovereigns Eurozone Yield Plus (WKN DBX0HM).

    von Anna-Maria Borse, Deutsche Börse AG
    © 29. April 2014

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    ETFs Dividendenregen mit Folgen - Seite 2 29. April 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Die Verunsicherung wegen der Ukraine-Krise hält zwar an, größere Rückschläge an den Börsen bleiben allerdings aus. Auch ETF-Anleger behalten die Nerven und steigen sogar wieder ein. „Wir hatten …