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     585  0 Kommentare Die Biofrontera AG veröffentlicht die Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2014 - Seite 2


    Belixos® ist eine Pflegeserie für geschädigte Haut. Belixos® Creme ist seit einigen Jahren auf dem Markt, konnte aber seither kaum beworben werden. Im laufenden Quartal wurde mit der Bewerbung bei Facebook begonnen und ein weiteres Produkt, Belixos® Liquid für die Kopfhaut, an den Markt gebracht.
    Der Umsatz in Deutschland im ersten Quartal betrug TEUR 544, was einer Steigerung von 20% gegenüber dem Vorjahr (TEUR 454) entspricht. Obwohl dies unter den geplanten 30% Umsatzwachstum in Deutschland liegt, hält Biofrontera an der Prognose für das Gesamtjahr fest, da die langfristig relevanten Verkäufe vom Großhandel an die Apotheken im Berichtszeitraum um 38% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind, was auf Verschiebungen in der Lagerhaltung hinweist.
    Dabei ist Ameluz® absatzbezogen mit über 65% Marktanteil deutlicher Marktführer im Segment der PDT-Fertigarzneimittel in Deutschland, weiteres Wachstum muss also zu Lasten von anderen Behandlungsmöglichkeiten der AK gehen. Da diese für den Arzt weniger zeitaufwändig sind, ist dieser Prozess trotz der großen Überlegenheit von Ameluz® beim klinischen Ergebnis eher langsam. Dieses Problem wird sich beim Basalzellkarzinom voraussichtlich nicht in der gleichen Weise stellen, weshalb diese Indikationserweiterung ein wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie von Biofrontera ist.
    Insgesamt stiegen die Umsätze nur leicht von TEUR 634 in 2013 auf TEUR 650 in 2014. Die geringen Umsätze im europäischen Ausland beruhen darauf, dass im ersten Quartal 2014 kein Ameluz® hergestellt wurde. Die aus dem europäischen Ausland vorliegenden Bestellungen werden im zweiten Quartal bedient und sind daher im Umsatz des ersten Quartals nicht berücksichtigt.
    Im Februar wurde den bestehenden Aktionären eine Kapitalerhöhung im Verhältnis von 4:1 und bei einem Aktienpreis von EUR 3,50 pro Aktie angeboten. Diese Maßnahme wurde  zu 100% gezeichnet, wobei die Maruho Deutschland GmbH ihren Anteil an der Biofrontera auf knapp über 20% erweitert hat. Der Biofrontera floss ein Nettoemissionserlös von EUR 15,3 Mio. zu, welchen das Unternehmen für die Umsetzung der oben genannten Ziele verwenden wird.
    Im Berichtszeitraum stiegen die allg. Verwaltungs- und Betriebskosten von TEUR 867 in 2013 auf TEUR 1.687 in 2014 und die Forschungs- und Entwicklungskosten von TEUR 582 in 2013 auf TEUR 1.141 in 2014. Diese Erhöhung der Kostenbasis spiegelt die nötigen Aufwendungen zum Erreichen der obengenannten Ziele wider. Wegen dieser Kostenerhöhung stieg das negative Quartals-Betriebsergebnis von TEUR (1.293) in 2013 auf TEUR (2.331) in 2014.
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