Mox Telecom
Positive Nachrichten aus Mittelost
Während Aktionäre und Anleihengläubiger weiterhin sehnlichst auf eine Finanzierungslösung bei Mox Telecom (WKN: 660580) warten, gibt es gute News für den Konzern aus Dubai: Einem aktuellen Bericht
des Business-Magazins Zawya zufolge ist das Shopping-Portal “MOXiT” im Mittleren Osten weiter äußerst erfolgreich und kann unabhängig vom Schutzschirmverfahren der Konzernmutter seinen Expansionskurs
fortsetzen. MOXiT sei mittlerweile «vollkommen unabhängig» von der finanziellen Situation der Dachgesellschaft, heißt es vom Dubai-Management. Bereits im laufenden Monat sollen über eine neue
“Travel”-Sparte auch Flüge und Reisen angeboten werden, zudem steht der Eintritt in den saudi-arabischen Markt bevor. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll so ein Umsatz von 300 Millionen Dollar
erreicht werden. Ob sich diese Planzahl allein auf MOXiT bezieht, ist allerdings unklar. MOXiT ist eines von mehreren Mox-Shopping-Portalen, die zur Mox Deals AG gehören. Mox Deals wiederum ist zu
über 90% im Eigentum einer hundertprozentigen Mox-Telecom-Tochter mit Sitz in Dubai. Wichtig für die Mutter: Das E-Commerce-Geschäft erscheint tragfähig; entsprechende Forderungen gegenüber den
Konzerntöchtern dürften damit ihren Wert behalten.
Trotz steigender Umsätze und Gewinne befindet sich die Mox Telecom AG seit Mitte Juni im Schutzschirmverfahren, nachdem eine Bankenfinanzierung unerwartet nicht verlängert wurde. Bis September möchte der Konzern nun einen Sanierungsplan für eine finanzielle Restrukturierung vorlegen, der den Erhalt des Gesamtkonzerns zum Ziel hat und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen soll. Mit über 33% der Aktien hält der Vorstand selbst einen Großteil am Unternehmen.
Trotz steigender Umsätze und Gewinne befindet sich die Mox Telecom AG seit Mitte Juni im Schutzschirmverfahren, nachdem eine Bankenfinanzierung unerwartet nicht verlängert wurde. Bis September möchte der Konzern nun einen Sanierungsplan für eine finanzielle Restrukturierung vorlegen, der den Erhalt des Gesamtkonzerns zum Ziel hat und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen soll. Mit über 33% der Aktien hält der Vorstand selbst einen Großteil am Unternehmen.
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