DGAP-Adhoc
GERRY WEBER bekräftigt die internationale Wachstumsstrategie - Seite 2
Geschäftsjahres 2013/14. Allein 49 Verkaufsflächen wurden außerhalb
Deutschlands eröffnet. Auf vergleichbarer Fläche stieg der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr um 1,7 %, in Deutschland sogar um 1,9 %. Eine
deutlich bessere Entwicklung als der Modemarkt in Deutschland, der das Jahr
2014 mit einem Umsatzminus von 3,0 % abschloss.
Das Wholesale Segment erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 einen
Umsatz von EUR 447,2 Mio. (Vorjahr: EUR 488,3 Mio.). Der Umsatzrückgang ist
unter anderem auf die Umwidmung von im Franchise geführten Geschäften in
den Retail Bereich zurückzuführen. Ferner blieben aufgrund des schwierigen
Marktumfeldes Nachorderbestellungen einiger Wholesale Partner aus.
Ertragsentwicklung 2013/14
Trotz des nahezu unveränderten Umsatzvolumens 2013/14 konnte die GERRY
WEBER Gruppe ihre Profitabilität verbessern. Die Rohertragsmarge stieg von
53,7 % im Vorjahr auf 57,4 %. Dies ist insbesondere auf den höheren Retail
Anteil am Konzernumsatz von 47,5 % (Vorjahr: 42,7 %) zurückzuführen. Vor
dem Hintergrund der Ausweitung des eigenen Retail Geschäftes stieg die
Anzahl der Mitarbeiter zum Ende des Geschäftsjahres auf rund 5.400.
Entsprechend stiegen die Personalaufwendungen um 8,1 % auf EUR 154,9 Mio.
(Vorjahr: EUR 143,3 Mio.). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, in
denen auch die Mieten für die eigenen Ladenlokale enthalten sind, erhöhten
sich um 5,2 % auf EUR 214,2 Mio. (Vorjahr: EUR 203,7 Mio.).
Unter Berücksichtigung aller operativen Kosten ergibt sich ein Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR 134,2 Mio. (Vorjahr:
EUR 127,5 Mio.). Die EBITDA-Marge erhöhte sich entsprechend von 15,0 % auf
15,7 %. Trotz höherer Abschreibungen, unter anderem basierend auf der
Ausweitung des eigenen Retail Bereiches, verbesserte sich das operative
Ergebnis (EBIT) um 2,9 % auf EUR 108,9 Mio. Somit beträgt die EBIT-Marge
12,8 % nach 12,4 % im Vorjahr.
Der Jahresüberschuss nach Steuern betrug im Geschäftsjahr 2013/14 EUR 71,4
Mio. (Vorjahr: EUR 71,0 Mio.). Entsprechend blieb das Ergebnis je Aktie mit
EUR 1,56 (Vorjahr: EUR 1,55) nahezu unverändert.
Investitionen
Im Geschäftsjahr 2013/14 hat sich das Investitionsvolumen der GERRY WEBER
Gruppe von EUR 37,9 Mio. auf EUR 65,0 Mio. deutlich erhöht, was unter
anderem auf die Expansionstätigkeit des Retail Bereiches sowie den Erwerb
von 25 norwegischen Geschäften zurückzuführen ist. Auf den Bau des neuen
Logistikzentrums entfielen EUR 27,1 Mio.
Trotz des nahezu unveränderten Umsatzvolumens 2013/14 konnte die GERRY
WEBER Gruppe ihre Profitabilität verbessern. Die Rohertragsmarge stieg von
53,7 % im Vorjahr auf 57,4 %. Dies ist insbesondere auf den höheren Retail
Anteil am Konzernumsatz von 47,5 % (Vorjahr: 42,7 %) zurückzuführen. Vor
dem Hintergrund der Ausweitung des eigenen Retail Geschäftes stieg die
Anzahl der Mitarbeiter zum Ende des Geschäftsjahres auf rund 5.400.
Entsprechend stiegen die Personalaufwendungen um 8,1 % auf EUR 154,9 Mio.
(Vorjahr: EUR 143,3 Mio.). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, in
denen auch die Mieten für die eigenen Ladenlokale enthalten sind, erhöhten
sich um 5,2 % auf EUR 214,2 Mio. (Vorjahr: EUR 203,7 Mio.).
Unter Berücksichtigung aller operativen Kosten ergibt sich ein Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR 134,2 Mio. (Vorjahr:
EUR 127,5 Mio.). Die EBITDA-Marge erhöhte sich entsprechend von 15,0 % auf
15,7 %. Trotz höherer Abschreibungen, unter anderem basierend auf der
Ausweitung des eigenen Retail Bereiches, verbesserte sich das operative
Ergebnis (EBIT) um 2,9 % auf EUR 108,9 Mio. Somit beträgt die EBIT-Marge
12,8 % nach 12,4 % im Vorjahr.
Der Jahresüberschuss nach Steuern betrug im Geschäftsjahr 2013/14 EUR 71,4
Mio. (Vorjahr: EUR 71,0 Mio.). Entsprechend blieb das Ergebnis je Aktie mit
EUR 1,56 (Vorjahr: EUR 1,55) nahezu unverändert.
Investitionen
Im Geschäftsjahr 2013/14 hat sich das Investitionsvolumen der GERRY WEBER
Gruppe von EUR 37,9 Mio. auf EUR 65,0 Mio. deutlich erhöht, was unter
anderem auf die Expansionstätigkeit des Retail Bereiches sowie den Erwerb
von 25 norwegischen Geschäften zurückzuführen ist. Auf den Bau des neuen
Logistikzentrums entfielen EUR 27,1 Mio.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte