Union Investment
Investoren bevorzugen nachhaltige Anlagestrategien (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2
ist, dass 93 Prozent der Investoren darin die mit Abstand wirkungsvollste
Maßnahme sehen, um als Unternehmen bzw. Organisation einen Beitrag zum
Thema Nachhaltigkeit zu leisten. An zweiter Stelle wird Corporate
Governance, d.h. gute Unternehmensführung (81 Prozent) genannt, gefolgt von
sozialem Engagement (74 Prozent) und Maßnahmen zum Umweltschutz (67
Prozent).
Skepsis ist rückläufig
Obwohl die Zahl der Anleger, die keine Nachhaltigkeitskriterien
berücksichtigen, im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen ist, macht
ihr Anteil noch 42 Prozent aus. Ihre Zurückhaltung begründen sie vor allem
mit fehlenden Vorgaben in den Anlagerichtlinien (57 Prozent), mangelnder
Nachfrage seitens der Gremien (47 Prozent) und mit einer geringen
Kundennachfrage (39 Prozent). Als Hemmnisse werden darüber hinaus ein
befürchteter hoher administrativer Aufwand, niedrigere Renditeerwartungen
sowie eine mögliche Einschränkung des Risikomanagements genannt.
"Wissenschaft und Praxis können viele dieser Vorbehalte entkräften", zog
Prof. Schäfer mit Blick auf die Zufriedenheit der nachhaltig anlegenden
institutionellen Investoren Bilanz. "Schon wegen steigender Anforderungen
durch die EU-Regulierung sollten Skeptiker ihre Position überdenken." Die
befragten Investoren selbst sehen als entscheidenden Impulsgeber für die
nachhaltige Kapitalanlage sich verändernde regulatorische Anforderungen (47
Prozent).
Die Großanleger wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung von
Konzepten der nachhaltigen Kapitalanlage. Alexander Schindler sieht die
Fondsbranche hier durchaus in der Pflicht: "Die Studienergebnisse zeigen
einen hohen Beratungsbedarf bei Investoren in Sachen Nachhaltigkeit, der
auch auf steigende Regulierungsanforderungen zurückzuführen ist." Aufgabe
der Vermögensverwalter sei es, Investoren durch eine individuelle Beratung
auf Grundlage konkreter Herausforderungen zu unterstützen. "Dabei geht es
nicht um Produkte von der Stange, sondern um passgenaue Lösungen", betonte
Schindler.
Hinweis für die Redaktionen:
Für die diesjährige Untersuchung wurden von Februar bis April 2015
insgesamt 200 institutionelle Investoren befragt, die zusammen ein Vermögen
von fast drei Billionen Euro verwalten.
Bei Rückfragen:
Union Investment Pressestelle
Stefan Barkhausen
Tel.: (069) 2567-2660
E-Mail: stefan.barkhausen@union-investment.de
Ende der Pressemitteilung
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=JMYRGUPOCU
Dokumenttitel: Ergebnisbericht Nachhaltigkeitsstudie
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Emittent/Herausgeber: Union Investment
Schlagwort(e): Finanzen
24.06.2015 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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370739 24.06.2015
berücksichtigen, im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen ist, macht
ihr Anteil noch 42 Prozent aus. Ihre Zurückhaltung begründen sie vor allem
mit fehlenden Vorgaben in den Anlagerichtlinien (57 Prozent), mangelnder
Nachfrage seitens der Gremien (47 Prozent) und mit einer geringen
Kundennachfrage (39 Prozent). Als Hemmnisse werden darüber hinaus ein
befürchteter hoher administrativer Aufwand, niedrigere Renditeerwartungen
sowie eine mögliche Einschränkung des Risikomanagements genannt.
"Wissenschaft und Praxis können viele dieser Vorbehalte entkräften", zog
Prof. Schäfer mit Blick auf die Zufriedenheit der nachhaltig anlegenden
institutionellen Investoren Bilanz. "Schon wegen steigender Anforderungen
durch die EU-Regulierung sollten Skeptiker ihre Position überdenken." Die
befragten Investoren selbst sehen als entscheidenden Impulsgeber für die
nachhaltige Kapitalanlage sich verändernde regulatorische Anforderungen (47
Prozent).
Die Großanleger wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung von
Konzepten der nachhaltigen Kapitalanlage. Alexander Schindler sieht die
Fondsbranche hier durchaus in der Pflicht: "Die Studienergebnisse zeigen
einen hohen Beratungsbedarf bei Investoren in Sachen Nachhaltigkeit, der
auch auf steigende Regulierungsanforderungen zurückzuführen ist." Aufgabe
der Vermögensverwalter sei es, Investoren durch eine individuelle Beratung
auf Grundlage konkreter Herausforderungen zu unterstützen. "Dabei geht es
nicht um Produkte von der Stange, sondern um passgenaue Lösungen", betonte
Schindler.
Hinweis für die Redaktionen:
Für die diesjährige Untersuchung wurden von Februar bis April 2015
insgesamt 200 institutionelle Investoren befragt, die zusammen ein Vermögen
von fast drei Billionen Euro verwalten.
Bei Rückfragen:
Union Investment Pressestelle
Stefan Barkhausen
Tel.: (069) 2567-2660
E-Mail: stefan.barkhausen@union-investment.de
Ende der Pressemitteilung
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Zusatzmaterial zur Meldung:
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Dokumenttitel: Ergebnisbericht Nachhaltigkeitsstudie
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